Systemveränderung bedeutet auch Verunsicherung und damit Akzeptanzverlust.

Wenn es darum geht, auf grundlegende Veränderungen einer Gesellschaft zu antworten, dann sind auch andere Verantwortungsträger gefordert.

Ich bin nicht bereit, die Entsorgungsfrage ungelöst nachfolgenden Generationen zu hinterlassen.

Was sich gesellschaftlich annähert, wird auf Dauer politisch nicht getrennt bleiben.

Der alte Sozialstaat hat palliative Züge angenommen. Wir geben Geld aus, um Menschen, die glauben, keine Chancen mehr zu haben, ruhig zu stellen.

Ich meine, ich müsste eigentlich dann Ministerpräsident werden, aber bedauerlicherweise entscheidet nicht allein die CDU darüber, sondern die Wähler entscheiden darüber.

Führen wollen und bremsen zugleich geht nicht. Das ist wie beim Autofahren.

Wer Europa gestalten will, darf nicht die Staatenbildung der vergangenen Jahrhunderte kopieren.

Die Union ist die Partei der Bewahrung der Schöpfung.

Eine große Koalition ist ein demokratischer Ausnahmefall.

Eine große Koalition kann auch zu einer Neusortierung der politischen Landschaft führen.

Ich trete an, um Ministerpräsident zu werden, nicht Oppositionsführer.

Wir haben in der Koalition durchaus ein selbstkritisches Bewusstsein und sehen die Probleme und die Akzeptanzschwierigkeiten in der Bevölkerung.