Paulus Terwitte Zitate

Das Leben ist wie eine Wundertüte: Je tiefer man darin herumgrabbelt, um so mehr kommt zum Vorschein.

Prinzipien sind wie die Winde im Bauch: Man muß sie fahren lassen, wenn man sie nicht mehr halten kann.

„Der Verstand ist auch getauft.“ (Der Denker zu dem Frommen, der daran zweifelte, ob Denken dem Glauben Wege öffnen könne.)

Buhrufe kommen von allen Rängen der Menschen von selber: Wir müssen auf den Applaus Gottes aus sein.

Nichts kann man ungeschehen machen, aber alles Geschehene kann zum Humus werden, mit dem wir das Geschehen heute verwandeln.

Mit alten Riten ist es wie mit altem Schmuck: Werden sie öfter genutzt, beginnen sie wieder zu glänzen.

Zweifel an Gott sind sein Geschenk. Man muß nur sorgfältig genug alles bezweifeln, bis einem am Ende das Licht der Gewißheit aufgeht, dass Gott nie an einem selber gezweifelt hat.

Der Server steht im Himmel: Wir sollten unser Lebensprogramm von Jesus herunterladen.

Die Medizin begann ihre Erfolge zu feiern, als sie den ganzen Menschen aus dem Auge verlor.

Aus der Kirche austreten? Das ist keine Kunst. Wie oft wäre ich schon gern aus der Menschheit ausgetreten…

Die Bibel ist weniger ein Buch, sondern vielmehr dicker Hefter mit gesammelten Lagerfeuergesprächen, die öfter mal umsortiert wurden.

Mission ist Liebe: Was wäre das für eine Beziehung, in der ich dem anderen nicht zeige, was mir aufgegangen ist?

Wer sagt: Ich habe keine Zeit? traut sich nur nicht, dem anderen zu sagen: Für dich will ich mir jetzt keine Zeit nehmen. Ich habe mich entschieden, jemand anderem oder etwas anderem mehr Gewicht zu geben.

Verkehrte Welt: Wer gegen Lohn seine Arbeit gibt, heißt Arbeitnehmer. Und wer gegen Lohn dessen Arbeit nimmt, heißt Arbeitgeber.