Zitate von Peter Drucker

Wenn sie nicht alle Anstrengungen auf die Wirkung ihrer Leistungen konzentrieren, setzen die Realitäten ihrer Stellung sie außer Gefecht.

Um Wissen produktiv zu machen, müssen wir lernen, sowohl den Wald als auch den einzelnen Baum zu sehen. Wir müssen lernen, Zusammenhänge herzustellen

Zeit kann man nirgendwo mieten, kaufen oder anderweitig besorgen. Das Angebot an Zeit ist völlig unelastisch. Einerlei, wie hoch die Nachfrage, das Angebot läßt sich nie vermehren.

In circa fünf Jahren wird es zwei Arten von Unternehmenslenkern geben: solche, die global denken und solche, die arbeitslos sind. (Was aber heißt global denken? Genau diese Frage will ich zu beantworten versuchen…)

Management heißt gewissenhaft zu sein, einige wenige Dinge zu tun und sie gut zu tun. Man behüte uns vor dem genialen Manager.

Das Geheimnis der Japaner ist eben, dass sie arbeiten und nicht Vorträge darüber halten.

Was alle erfolgreichen Menschen miteinander verbindet, ist die Fähigkeit, den Graben zwischen Entschluss und Ausführung äußerst schmal zu halten.

Geistige Arbeit kann nur dann einen Nutzeffekt haben, wenn sie sich mit den RICHTIGEN Dingen befaßt.

Es geht nicht nur darum, dass man die richtigen Dinge tut, sondern man muss die Dinge auch richtig tun.

Die Produktivität des Wissens ist bereits der Schlüssel zu Produktivität, Konkurrenzstärke und wirtschaftlicher Leistung geworden. Wissen ist bereits die Primärindustrie, jene Industrie, die der Wirtschaft die essentiellen und zentralen Produktionsquellen liefert.

Man kann sie geradezu als Leute bezeichnen, die normalerweise über ihre Zeit nicht verfügen können, weil sie für wichtige Angelegenheiten anderer immer zur Verfügung stehen müssen.

Das eigentliche Ziel des Marketings ist es, das Verkaufen überflüssig zu machen. Das Ziel des Marketing ist es, den Kunden und seine Bedürfnisse derart gut zu verstehen, dass das daraus entwickelte Produkt genau passt und sich von selbst verkauft.

Vielleicht kennzeichnet nichts die effektive Führungskraft so sehr wie die zärtliche Behutsamkeit, mit der sie ihre Zeit pflegt.

Moderne Manager haben Zeit, über das Wesentliche nachzudenken. Ein Manager wird dafür bezahlt, daß er die großen Fragen seines Unternehmens sauber durchdenkt.

Wir haben es mit dem Übergang von Industrien mit dem Schwerpunkt Arbeit zu Industrien mit dem Schwerpunkt Wissen zu tun. Unsere Probleme liegen dort, wo die Schwerpunkte weiterhin Arbeit und Kapital sind.

Wenn ein Manager sich nicht selbst führen kann, werden ihn keine Fähigkeit, Fertigkeit, Erfahrung und kein Wissen zu einem leistungsfähigen Manager machen.

Was Manager entscheiden zu unterlassen ist oft wichtiger, als was sie entscheiden zu unternehmen.

Höchste Weisheiten sind belanglose Daten, wenn man sie nicht zur Grundlage von Handlungen und Verhaltensweisen macht.

Nicht Arbeit, nicht Kapital, nicht Land und Rohstoffe sind die Produktionsfaktoren, die heute in unserer Gesellschaft zählen, sondern das Wissen der Mitarbeiter in den Unternehmen.

Kein junges Unternehmen schreibt in den ersten vier Jahren schwarze Zahlen. Noch nicht einmal Mozart – er hat erst mit vier Jahren angefangen, schwarz auf weiß Noten zu schreiben.

Mitinhaber haben ein viel größeres Risiko als diese angestellten Manager. Die Macht der Manager ist nur geliehen. Dessen sollten sie sich bewusst sein. Die Unternehmen sind gewissermaßen ihre Klienten, ihre Patienten. So wie sich jeder Arzt fragen muss: Was ist für den Patienten gut?

Es gibt Risiken, die einzugehen du dir nicht leisten kannst und es gibt Risiken, die nicht einzugehen du dir nicht leisten kannst!

Es gilt, die Zeitspanne zu finden und zu nutzen, welche zwischen dem Erkennen eines Wandels in Wirtschaft und Gesellschaft und seiner vollen Auswirkung liegt – anders ausgedrückt: die Zukunft vorwegzunehmen, die bereits eingetreten ist. Man könnte auch sagen: die Zukunft gestalten.

Der Computer ist eine logische Maschine; das ist seine Stärke, aber es setzt ihm auch Grenzen.

Der gewaltige Umfang der Computer-Informationen kann… den Zugang zur Wirklichkeit verbauen.

Das Ergebnis jedes Leistungsprozesses wird begrenzt durch das am knappsten vorhandene Hilfsmittel: die Zeit.

Zweck und Ziel der Organisation ist es, die Stärken der Menschen produktiv zu machen und ihre Schwächen unwesentlich.

Man kann ein Halbjahr den Hörsaal besuchen oder das Buch über Marketing nehmen, zwei Wochen abends lesen und dasselbe erfahren. Ich habe Letztes ausgewählt.

Wann immer du ein erfolgreiches Geschäft siehst, hat jemand einmal eine mutige Entscheidung getroffen.

Zeit ermitteln, Zeit rationell einsetzen und Zeit zusammenfassen. Damit ist die Grundlage für die effektive Arbeit der Führungskräfte gegeben.