Peter Drucker Zitate

Das eigentliche Ziel des Marketings ist es, das Verkaufen überflüssig zu machen. Das Ziel des Marketing ist es, den Kunden und seine Bedürfnisse derart gut zu verstehen, dass das daraus entwickelte Produkt genau passt und sich von selbst verkauft.
Geistige Arbeit kann nur dann einen Nutzeffekt haben, wenn sie sich mit den RICHTIGEN Dingen befaßt.
Man kann sie geradezu als Leute bezeichnen, die normalerweise über ihre Zeit nicht verfügen können, weil sie für wichtige Angelegenheiten anderer immer zur Verfügung stehen müssen.
Es gibt Risiken, die einzugehen du dir nicht leisten kannst und es gibt Risiken, die nicht einzugehen du dir nicht leisten kannst!
Nicht Arbeit, nicht Kapital, nicht Land und Rohstoffe sind die Produktionsfaktoren, die heute in unserer Gesellschaft zählen, sondern das Wissen der Mitarbeiter in den Unternehmen.
Wann immer du ein erfolgreiches Geschäft siehst, hat jemand einmal eine mutige Entscheidung getroffen.
Das Ergebnis jedes Leistungsprozesses wird begrenzt durch das am knappsten vorhandene Hilfsmittel: die Zeit.
Kein junges Unternehmen schreibt in den ersten vier Jahren schwarze Zahlen. Noch nicht einmal Mozart – er hat erst mit vier Jahren angefangen, schwarz auf weiß Noten zu schreiben.
Zweck und Ziel der Organisation ist es, die Stärken der Menschen produktiv zu machen und ihre Schwächen unwesentlich.
Der gewaltige Umfang der Computer-Informationen kann… den Zugang zur Wirklichkeit verbauen.
In circa fünf Jahren wird es zwei Arten von Unternehmenslenkern geben: solche, die global denken und solche, die arbeitslos sind. (Was aber heißt global denken? Genau diese Frage will ich zu beantworten versuchen…)
Wenn ein Manager sich nicht selbst führen kann, werden ihn keine Fähigkeit, Fertigkeit, Erfahrung und kein Wissen zu einem leistungsfähigen Manager machen.
Zeit ermitteln, Zeit rationell einsetzen und Zeit zusammenfassen. Damit ist die Grundlage für die effektive Arbeit der Führungskräfte gegeben.
Es gilt, die Zeitspanne zu finden und zu nutzen, welche zwischen dem Erkennen eines Wandels in Wirtschaft und Gesellschaft und seiner vollen Auswirkung liegt – anders ausgedrückt: die Zukunft vorwegzunehmen, die bereits eingetreten ist. Man könnte auch sagen: die Zukunft gestalten.
Man kann ein Halbjahr den Hörsaal besuchen oder das Buch über Marketing nehmen, zwei Wochen abends lesen und dasselbe erfahren. Ich habe Letztes ausgewählt.
Mitinhaber haben ein viel größeres Risiko als diese angestellten Manager. Die Macht der Manager ist nur geliehen. Dessen sollten sie sich bewusst sein. Die Unternehmen sind gewissermaßen ihre Klienten, ihre Patienten. So wie sich jeder Arzt fragen muss: Was ist für den Patienten gut?
Wir haben es mit dem Übergang von Industrien mit dem Schwerpunkt Arbeit zu Industrien mit dem Schwerpunkt Wissen zu tun. Unsere Probleme liegen dort, wo die Schwerpunkte weiterhin Arbeit und Kapital sind.
Höchste Weisheiten sind belanglose Daten, wenn man sie nicht zur Grundlage von Handlungen und Verhaltensweisen macht.
Was Manager entscheiden zu unterlassen ist oft wichtiger, als was sie entscheiden zu unternehmen.
Was alle erfolgreichen Menschen miteinander verbindet, ist die Fähigkeit, den Graben zwischen Entschluss und Ausführung äußerst schmal zu halten.
Der Computer ist eine logische Maschine; das ist seine Stärke, aber es setzt ihm auch Grenzen.
Es geht nicht nur darum, dass man die richtigen Dinge tut, sondern man muss die Dinge auch richtig tun.
Moderne Manager haben Zeit, über das Wesentliche nachzudenken. Ein Manager wird dafür bezahlt, daß er die großen Fragen seines Unternehmens sauber durchdenkt.
Um Wissen produktiv zu machen, müssen wir lernen, sowohl den Wald als auch den einzelnen Baum zu sehen. Wir müssen lernen, Zusammenhänge herzustellen
Management heißt gewissenhaft zu sein, einige wenige Dinge zu tun und sie gut zu tun. Man behüte uns vor dem genialen Manager.
Die Produktivität des Wissens ist bereits der Schlüssel zu Produktivität, Konkurrenzstärke und wirtschaftlicher Leistung geworden. Wissen ist bereits die Primärindustrie, jene Industrie, die der Wirtschaft die essentiellen und zentralen Produktionsquellen liefert.
Wenn sie nicht alle Anstrengungen auf die Wirkung ihrer Leistungen konzentrieren, setzen die Realitäten ihrer Stellung sie außer Gefecht.
Vielleicht kennzeichnet nichts die effektive Führungskraft so sehr wie die zärtliche Behutsamkeit, mit der sie ihre Zeit pflegt.
Zeit kann man nirgendwo mieten, kaufen oder anderweitig besorgen. Das Angebot an Zeit ist völlig unelastisch. Einerlei, wie hoch die Nachfrage, das Angebot läßt sich nie vermehren.
Das Geheimnis der Japaner ist eben, dass sie arbeiten und nicht Vorträge darüber halten.