Peter E. Schumacher Zitate

Eure Freude hat mir die schlechte Laune verdorben.

Staunen Sie auch immer wieder über diese aberwitzige Geschwindigkeit im Mailverkehr? Dabei ist das ja noch gar nichts! Ich bin immer wieder fassungslos vor Erstaunen, daß vertrauliche Inhalte sich zu verbreiten scheinen, ehe die Mail überhaupt angekommen sein kann!

Wie gleichen sich doch Mensch und Tier in Neid und Gier!

Der Stein des Anstoßes liegt stets zum Werfen nah.

Es klingt paradox, aber vieles von dem, was uns über die Hutschnur geht, war eindeutig unter der Gürtellinie.

Die Geschichte unserer Kultur ist heute mehr denn je von jenen erfüllt, die sich in der Vorzeit Moloch oder Nero nannten, und die unablässig Opfer forderten. Ihre Namen sind längst unserer Zeit angepaßt. Heute nennen wir sie Mobbing, Selbstherrlichkeit, Verachtung und Lieblosigkeit.

Mag sein, daß die Sünde an den feuchten Stellen entsteht - die Seligkeit auch!

Plappern gehört zum Mundwerk.

Denkt man um drei Uhr nachts über etwas nach und um drei Uhr nachmittags wieder, so kommt man zu ganz verschiedenen Schlüssen.

Wir sind nie so unbeschwert, als wenn wir mit unseren Kindern kalbern.

Die Stimme des Gewissens predigt tauben Ohren.

Nicht selten sind an unseren Schulen Lehrfächer leere Fächer.

Gejagte Jäger sind der Hasen Hunde.

Ein einziges falsches Wort, eine unklare Geste, ein mißverständlicher Blick, und schon öffnet sich der Riegel an der Falltür, zwischen dem siebenten Himmel und des Teufels Küche.

An nichts wird man so schnell satt, wie an inhaltsleeren Menschen.

Sehnsucht, ich schulde dir Erfüllung!

Wer hat denn was von rückwärts gesagt, als man dich zum Umdenken aufforderte?

Rache kann nur genießen, wer nicht mehr hungrig nach ihr ist.

Es ist ein Trugschluß, anzunehmen, des einen Nachteil müsse eines anderen Vorteil sein.

Was für schlechte Richter wir sind, können wir am ehesten bei der nächsten Wahl an uns selbst erfahren, wenn wir uns wieder für Politiker entscheiden, die uns immer tiefer und tiefer in den Ruin treiben.

Unsere besten Ideen kommen uns nicht, weil wir nach ihnen suchen, sondern weil sie uns finden.

Zweifel sind die Abstraktion der Wahrheit.

Die Hoffnung stirbt immer zu spät.

Manchmal fühlt man sich so ungewollt ungewollt.

Warum es immer wieder zu Mißverständnissen in der Körpersprache kommt? Weil einige stottern, lispeln oder nuscheln, andere quasseln oder lügen und der Rest weder lesen noch schreiben kann.

Ausgebildet war er nicht, aber dafür eingebildet.

Wer jemandem sein Leben in die Hand legt, der von der Hand in den Mund lebt, muß damit rechnen, verspeist zu werden!

Zwar ist Würde mit Geld nicht zu kaufen, doch ohne Geld ist würdiges Leben nicht denkbar.

Traum vom Glück, Wunder der Liebe, das habe ich so nie gesagt. Das waren deine Worte. Nicht meine. Erst mit zunehmender Ernüchterung habe ich dem Wort Traum ein "a" angehängt und dafür dem Wunder das "r" weggenommen.

Flirt für angehende Mathematiker: Milchmädchenannäherungsrechnung.

Bei manchen Menschen klingt die Selbstkritik wie Eigenlob.

Wir haben nicht denken gelernt, um es dann zu unterlassen.

Wenn Willkür und Haß dir entgegenschlagen, hilft nur eins: sich abwenden. Was dich im Rücken trifft, kann nicht dein Gesicht verletzen.

Ohne Humor sind wir witzlos.

Der Ewigkeitsfaktor dauert im allgemeinen von jetzt bis gleich.

Gleichheit ist die Abstraktion der Ungleichheit unter einem anderen Aspekt.

Das ist das schöne an den Bilanzen, daß man die Verluste als Gewinne verschleiern und Gewinne als Verluste tarnen kann.

Nur wer sich selbst untreu sein kann, kann Glück und Wahrheit finden.

Lesen ist für mich immer die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

Standpunkte sind launisch. Sie ändern sich. - Von Fall zu Fall.

Es ist doch immer wieder verblüffend, wie beharrlich Erinnerungen Tatsachen leugnen!

Berechnende Menschen sind unkalkulierbar.

Ich kenne Leute, die alles dafür tun würden, um nichts tun zu müssen.

Je heiliger der Zweck, desto verdorbener die Mittel.

Wörter sind Fluchtwege.

Ein ehrloser Triumph ist der Abschaum des Sieges.

Wir dürfen den Kampf mit dem Schicksal nie aufgeben. Selbst wenn wir nicht siegen, gewinnen wir.

Was wir heute z.B. an Schulen erleben, ist die Folge davon, daß die zur Gemeinschaftsunfähigkeit erzogenen Kinder von gestern die Erziehungsberechtigten von heute sind. Die neue Generation entwickelt sich logischerweise zu der der Erziehungsberüchtigten.

"Du gefällst mir", sagt der Mann zu seiner nicht ganz so hübschen Liebsten. "Findest Du mich wirklich hübsch?", fragt diese zweifelnd, "denn wenn ich so in den Spiegel sehe..." - "Ich bin Dein Spiegel", sagt der Mann lächelnd und küßt sie.

Wenn's um Geld geht: bar, Kasse!