Peter F. Keller Zitate

Gesetze sind Diktate. Eng verwandt mit Diktatur.

Übergewicht beginnt im Kopf.

Hühnchen rupfen kann man nur mit Federvieh.

Mit Männern mit Glatze kann man sich nicht in die Haare geraten.

Wo ein Wille ist, ist oft auch eine Sackgasse.

Jede Handarbeit ist auch Kopfarbeit.

Wenn der Weg das Ziel ist, können die Schritte auf ihm nicht klein genug sein.

In jeden anständigen Haushalt gehört ein Reibeisen.

Kalter Kaffee wird oft leidenschaftlich heiß diskutiert.

Wer reißt das Mehrwertsteuer endlich rum?

Schneeflocken sind Meisterwerke, die vom Himmel fallen.

Auf der Heubühne hat schon manches Liebesdrama begonnen.

Was wäre der Hund ohne Mensch? Wolf geblieben!

Wer im Dunkeln tappt, ist um jeden Armleuchter froh.

Die Verfassung eines Landes gibt noch keine Auskunft über dessen Verfassung.

Schulen sind die größten Phantasiekiller.

Massenentlassungen sind ungestrafte Attentate gescheiterter Wirtschaftsführer.

Hinter einem lachenden Gesicht steckt nicht immer ein lachendes Herz.

Wo es funkt, kann es heiß werden.

Diplomatie ist das Beherrschen der Worthülsenkunst.

Der Duft der weiten Welt hat einen zunehmend bitteren Nachgeschmack.

Die Tonangebenden in der Politik wissen oft nicht, was Musik in den Ohren des Volkes ist.

Schall und Rauch von Denkfabriken belasten die Umwelt nicht.

Im Tierpark werden bedrohte Arten archiviert. Im Labor neue kreiert.

Stau ist, wenn auf der Fahrbahn Fahrzeuge zu Haltzeugen werden.

Weißkittel sind für viele Patienten rote Tücher.

Auch Aktenvernichter machen Geschehenes nicht ungeschehen.

Unter allen Großmäulern ist das Nilpferd das größte. Und das schweigsamste.

Wahlversprechen erweisen sich oft als Wahlversprecher.

"Taten statt Worte" wird für Journalisten und Schriftsteller zum Dilemma.

Lieber Schnatter- als Zeitungsenten.

Der Herrgott bestraft keinen, der den Himmel unterwandert.

Wer ohne Punkt und Komma redet, bringt nichts auf den Punkt.