Humor und Geduld sind die Kamele, mit denen wir durch jede Wüste kommen.

Wenn du Zeit hast für einen Menschen, dann sieh nicht auf die Uhr.

Es wird verhängnisvoll, wenn Menschen kein Herz haben, sondern nur ein Portemonnaie oder eine Faust in der Tasche.

Blumen blühen, auch wenn keiner zuschaut. Bäume tragen Früchte, ohne zu fragen, wer sie ißt.

Ich glaube an das Gute im Menschen, sowie ich an den Frühling glaube, wenn ich die Weidenkätzchen blühen sehe.

Gott hat jedem Menschen etwas gegeben, womit er andere glücklich machen kann.

Wir müssen neue Wege gehen: den Weg des Saatkorns.

Vor dem Fernseher einschlafen ist manchmal das höchste Lob für das Programm.

Weihnachten: nicht nur eine schöne Erinnerung an ferne Vergangenheit, sondern ein Geschehen, das weitergeht. Die Liebe soll auch heute Hand und Fuß bekommen und die Wärme eines Herzens in uns Menschen von heute: Mach’s wie Gott, werde Mensch!

Wo eine Blume wieder blühen kann, da wachsen eines Tages tausend Blumen.

Laß die Nörgler nörgeln, laß die Schwarzseher schwarzsehen. Laß uns ein bißchen glücklich sein auf die allereinfachste Art.

Ein Vogel, aus dem Nest gestoßen, stirbt. Ein Kind, das nicht umarmt wird, erfriert. Um Mensch zu werden, brauchen Menschen Wärme und viel Liebe.

Weiß ich denn noch, daß ich gemacht bin für die Freude?

Nur Wasser kann eine Wüste verwandeln. Wasser ist Leben. Liebe ist lebendiges Wasser.

Man kann Gott totschweigen. Man kann Gott auch totreden.

Unser Zusammenleben ist kalt, hart. Unsere Sprache ist voll Drohung und Gewalt. Protestieren. Kommandieren. Tyrannisieren. Die Welt braucht Wärme, Güte, Zartheit. Zartfühlend wirst du, wenn du weißt, wie zerbrechlich die Dinge, wie einsam die Menschen sind.

Einfache Menschen – wunderbare Menschen. Menschen, von denen ohne viel Aufhebens ein Strom der Liebe in die Welt ausgeht. Sie sind Oasen in unserer Wüste, sie sind Sterne in unserer Nacht.

Wenn ich Menschen zu Feinden mache, dann kann ich nicht mehr mit ihnen reden, nicht mehr mit ihnen essen, nicht mehr mit ihnen wohnen, nicht mehr mit ihnen arbeiten, nicht mehr mit ihnen leben. Wenn ich Menschen zu Feinden mache, dann kann ich nur noch gegen sie kämpfen.

Die Liebe ist wie die Sonne. Wer sie hat, dem kann vieles fehlen. Wem die Liebe fehlt, dem fehlt alles.

Der Mensch braucht Stille, aber der Fortschritt gab ihm Lärm. Der Mensch braucht Güte, aber der Fortschritt brachte Konkurrenz. Der Mensch braucht Gott, aber der Fortschritt gab ihm Geld.

Der Grund für die Umweltverschmutzung ist der Mensch selbst: die Vergiftung seines Geistes, die Verwüstung seiner Seele.

Es liegt ein Stück Paradies in jedem Lächeln, in jedem guten Wort, in der Zuneigung, die du verschenkst.

Blumen können nicht blühen ohne die Wärme der Sonne. Menschen können nicht Mensch werden ohne die Wärme der Freundschaft.

Etwas mehr Blumen während des Lebens und etwas weniger Blumen auf das Grab.

Eine Pflanze ist mehr als eine chemische Fabrik. Sie übertrifft alle chemischen Fabriken und Laboratorien in der Welt. Sie bringt die allerkompliziertesten chemischen Reaktionen fertig, und man weiß noch lange nicht, wie sie das macht.

Was lebt, sucht nach Licht. Was stirbt, drängt ins Dunkel. Warum leben so viele Menschen heutzutage in der Nacht?

Warum über den Tod schweigen? Von ihm können wir lernen gelassen und zufrieden zu leben.

Lege deine Liebe nicht auf die Goldwaage. Fang nicht zuerst an, abzuwiegen, wie viel du geben, und abzumessen, wie weit du gehen sollst. Das ist Berechnung. Damit wirst du nicht glücklich.

Ich liebe den Psychiater, der ein guter Mensch ist, weil ein guter Mensch bereits ein guter Psychiater ist.

Meinst du es mit mir gut, dann werde ich besser.

Nüsse darfst du knacken – aber keinen Menschen!

Man müßte dies… man müßte das… Tu selber was!

Wollen wir überleben, dann müssen wir anders leben. Andere Werte wichtiger nehmen als Geld und Bequemlichkeit, einen neuen Lebensstil entwickeln. Wir werden erst brüderlich teilen, wenn wir brüderlich leben können.

Der Staat kann keine Kranken besuchen. Die Strukturen können nicht mit einem Behinderten spazieren gehen. Aber du!

Wenn ich Böses denke, werde ich Böses tun. Wenn ich Menschen schlecht mache, werden sie nicht besser. Wenn ich vom anderen Gutes denke, gebe ich ihm zu verstehen: Du läßt mich nicht kalt. Du bedeutest mir viel. Du bist der Mühe wert. Dich muß man gern haben.

In Frieden ruhen ist leicht, aber in Frieden leben…?!

Das wahre Bild des Menschen kann nur die Liebe zeichnen. Die Liebe sagt: Kein Mensch darf verurteilt werden, jeder Mensch ist der Liebe wert.

Laßt uns eine Oase sein, wo man begeistert ist vom Leben, von jedem Leben, auch von dem Leben, das sehr viel Mühe kostet.

An der Tür, mit der du die Vergangenheit zuschließt, steht nur ein Wort: Vergebung. Denken wir daran, was Menschen alles mit Menschen machen, was Menschen alles mitmachen, dann kann Frieden nur durch Vergebung werden. Jedes Wort und jede Geste, die Vergebung schenkt, trägt bei zum Frieden.

Zeit ist nicht die Schnellstraße zwischen Wiege und Grab, sondern unser Parkplatz in der Sonne.

Du kannst aus deinem Leben das Kreuz nicht streichen, ohne von ihm erdrückt zu werden.

Sag Gutes über ihn nicht erst an seinem Grab. Schenk ihr deine Blumen, bevor sie tot ist.

Nur die Optimisten werden überleben, die Pessimisten sind schon tot.

Mit jedem guten Menschen, der auf der Welt lebt, geht eine Sonne auf.

Wir sitzen alle im gleichen Boot. Wir müssen alle zusammen fahren. Eine zweite Arche Noah bekommen wir nicht.

Genießen ist ein Segen, Genußsucht eine Sklaverei.

Es gibt einen, der unendlich viel von mir hält.

Angst vor morgen kommt immer einen Tag zu früh.

Das Glück kommt niemals per Postscheck und Girokonto. Kaufen kannst du Unterhaltung und Freizeitgestaltung, aber ein zufriedenes, freies Herz, das erst Freude an dem schenkt, was du alles hast, das kannst du nicht kaufen, niemals und nirgendwo. Es ist unbezahlbar!

Jeder Mensch braucht von Zeit zu Zeit ein ehrlich anerkennendes Wort: Das hast du wirklich gut gemacht; wie gut, daß es dich gibt!