Pierre-Joseph Proudhon Zitate

Es gibt nur gegenseitige Freiheit und keine begrenzte Freiheit.

Die Demokratie ist die Abschaffung aller Gewalten, der geistlichen und weltlichen, der legislativen, exekutiven, und richterlichen, und der Gewalt des Eigentums.

Die erste Frau war nur ein Teil von Adam, eine Art Verkleinerung. Ebenso verhält es sich mit dem Geiste.

Eigentum ist Freiheit.

Kommunismus: die Ausbeutung der Starken durch die Schwachen.

Freiheit ist Gleichheit, weil es Freiheit nur im gesellschaftlichen Zustande gibt, und es ohne Gleichheit keine Gesellschaft gibt.

Eigentum ist Diebstahl. - Was ist Eigentum?

Der Krieg besteht unter den Völkern, wie er in der ganzen Natur und in dem Herzen des Menschen besteht.

Die Republik ist eine positive Anarchie.

Die Übertreibung ist der Anfang der Erfindung.

Alle Parteien sind, wenn sie nach Macht streben, ausnahmslos Abarten des Absolutismus.

Das Handeln ist bei den organischen Wesen die vorzüglichste Bedingung des Lebens, der Gesundheit und der Kraft. Durch das Handeln entwickelt es seine Fähigkeiten, vermehrt deren Stärke und erreicht den Gipfel seiner Bestimmung.

Die Autorität ist also die erste soziale Idee des menschlichen Geschlechtes gewesen. Die zweite hat darin bestanden, unmittelbar an der Abschaffung der Autorität zu arbeiten.

Ihr braucht zehn Jahre, um euer Oktavbuch zu schreiben. Dann kommt ein Journalist, welcher euch auf seinen Schuttkarren wirft, und die Sache ist abgemacht.

Die Mächtigen sind so mächtig, weil wir uns immer auf den Knien befinden.

Die höchste Vollkommenheit der Gesellschaft findet sich in der Vereinigung von Ordnung und Anarchie.

Die Politik ist die Wissenschaft von der Freiheit: die Beherrschung des Menschen durch den Menschen, gleichviel hinter welchem Namen sie sich verbergen mag, ist Unterdrückung, die höchste Vollkommenheit der Gesellschaft findet sich in der Vereinigung von Ordnung und Anarchie.

Im Kommunismus arbeiten alle gemäß ihren Fähigkeiten und werden gemäß ihren Bedürfnissen entlohnt.

Lassen Sie uns nicht zu den Führern eitler neuer Intoleranz machen und nicht als Apostel einer neuen Religion auftreten.

Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.

Wir alle, solange wir leben, sind Künstler.

Was ist denn das Volk, wenn es souverän ist, wenn die legislative Gewalt nicht von ihm herrührt? Das Volk ist der Wächter des Gesetzes, es ist die exekutive Gewalt.

Die freiesten Nationen sind diejenigen, bei denen die Staatsgewalt am wenigsten Einfluß und Macht besitzt, oder bei denen ihre Aufgabe am meisten beschränkt ist.

Vom Standpunkt des Barbaren ist die Freiheit gleichbedeutend mit Isolierung.

Die Menschheit bringt ihre Götter hervor wie sie ihre Könige und Edelherren hervorbringt; sie macht ihre Theologie wie ihre Ökonomie und ihre Politik durch eine Art von Selbstüberhebung; es ist immer die Geschichte Nebukadnezars, der sich aufbläht in seinem Ruhme und zuletzt Gras ißt.

Freiheit ist Mutter der Ordnung und nicht ihre Tochter.

Lasset also jeden und jedes gewähren und begnügt euch damit, vor eurer Tür zu kehren. Weder Christ noch Jude, weder Royalist noch Demokrat weder Akademiker noch Romantiker: jeder auf seinem Mist und jeder für sich.

Was alle Staaten zugrunde richtet, das ist die Blindheit der Staatsgewalt.

Verteilt die Macht, damit sie keinen mächtig macht.

Die Regierung des Menschen über den Menschen ist die Sklaverei. Wer immer die Hand auf mich legt, um über mich zu herrschen, ist ein Usurpator und ein Tyrann. Ich erkläre ihn zu meinem Feinde.

Wenn ich aufhöre, die Menschen im Namen des Privateigentums zu fressen, fresse ich sie im Namen der Gemeinschaft.

Man muß in der Geschichte nicht alles erklären wollen. Die würde eine ebenso gefährliche wie unphilosophische Prätention sein.

Zeitungen sind die Friedhöfe der Ideen.

Seid realistisch, fordert das Unmögliche.

Philosophie und Geschichte beweisen, daß es tausendmal leichter, menschlich, gerechter ist, die Ideen umzuwandeln, als ihnen einen Damm entgegenzusetzen.

Eigentum ist unmöglich.

Parteien sind zum schlafen da - und zum schrecklichen Erwachen.