Pietro Metastasio Zitate

Manchmal verliert man das Gute, wenn man das Bessere sucht.

Alles ist Gewohnheit bei den Menschen, selbst die Tugend.

Sanfte Lüfte, heitre Tage, grüne Wiesen, frischer Quell sind das allerhöchste Glück des Hirten und der Herde.

Ach, die Treue der Verliebten Gleicht dem Phönix von Arabien: Daß er sei, so sagen alle, Aber niemand, wo er sei.

Menschen, die im Unglück sind, haben eines vor den andern voraus: sie lernen unterscheiden, welche Freunde ihnen wirklich gut gesinnt sind.

Die Treue eines schönen Herzens gleicht Dem reinen unbefleckten Schnee: Gehst du drüber weg auch noch so leicht, Sein Glanz empfängt ein unvergänglich Weh.

Wenn die Gerechtigkeit all ihre Strenge anwendete, würde die Erde bald eine Wüste sein.

Liebe herrscht, indem sie dient. Liebe siegt, indem sie sich opfert.

Wo die Kraft nicht reicht, komme die Täuschung hinzu.

Stünden uns unsere Sorgen auf der Stirn geschrieben, viele von denen, welche wir mit Mißgunst betrachten, müßten wir bemitleiden.

Das Leben wird nach den Taten bemessen, nicht nach den Tagen.

Das letzte, was man verliert, ist die Hoffnung.

Öffne deine Augen, neige dein geistiges Ohr, löse deine Lippen und bereite dein Herz, damit du in allen Geschöpfen deinen Gott sehen mögest und loben und lieben und verehren und preisen.