Zitate von Roswitha Bloch
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Das Meer – einst unendliche Freiheit für das größte Säugetier dieser Erde – ist ganz allein durch den Menschen heute zu dessen Gefängnis geworden.

Aus Kindern, denen man diese Welt nicht erklärt, werden Erwachsene, die deren Schönheit niemals sehen.

Wenn uns bewußt wird, daß die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.

Ich bin Großmutter – du bist Großvater. Doch zusammen werden wir niemals Großeltern sein.

Mit jeder Geschichte, die wir für einen geliebten Menschen schreiben, schenken wir ihm ein kleines Stück Unsterblichkeit.

Die Farben unseres Lebens werden täglich neu gemischt – doch letztlich bist du es, der entscheidet, ob sie hell oder dunkel sind.

Im Grunde sind wir alle Flüchtlinge in dieser Welt – denn wir alle sind auf der Flucht vor dem selben Terror.

Menschen, die sich nahe sind, brauchen nicht die Kraft der Worte – hier spricht Seele zu Seele.

Wenn man sich die jungen Leute mit ihrem iPod so betrachtet, könnte man meinen, sie hingen noch an der Nabelschnur.

Die Dinge sind niemals so ausweglos, wie sie uns erscheinen. Wir müssen sie manchmal nur aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

Ich möchte nicht sagen, dass derjenige reich ist, der die meisten Bücher verkauft – sondern eher der, der die meisten Herzen hiermit berührt.

In einer materialistischen Welt nicht an das Materielle zu denken, ist praktisch unbezahlbar.

Meine Sonne ist untergegangen und nie wieder werde ich sie so aufgehen sehen wie bisher.

Es gibt Zeiten, da leuchtet unsere innere Sonne einfach nicht mehr – dann brauchst du einen Menschen, der sie wieder anknipst.

Die Liebe eines Kindes lässt uns den Schmerz der Zeit vergessen – führt uns tröstend zurück zu den Ursprüngen unseres Seins.