Rudi Carrell Zitate

Bei Harald Schmidts Show hätte ich beinahe meinen Fernseher aus dem Fenster geschmissen.
Ich habe meinen Kindern gesagt, dass ich keine öffentliche Beerdigung will. Aus Angst vor den Jacob Sisters! Mit ihren komischen Pudeln zerstören sie doch jede Atmosphäre.
Witze kann man nur dann aus dem Ärmel schütteln, wenn man sie vorher hineingesteckt hat.
Ich war neulich bei meiner Tankstelle und sagte zum Tankwart: Ich hätte gern für 20 Mark Benzin. Da sagte er: Halten Sie mal die Hand auf.
Wenn eine Frau so tut, als interessiere sie sich für die Ansichten eines Mannes, will sie bloß seine Absichten herausbekommen.
Wenn ich mich an jemandem rächen will, dann nehme ich ihm die Radkappe ab und tue ein Steinchen hinein.
Als ich nach Deutschland kam, sprach ich nur Englisch – aber weil die deutsche Sprache inzwischen so viele englische Wörter hat, spreche ich jetzt fließend Deutsch!
In Deutschland gibt’s sinnlose Verbote. Zum Beispiel Thema Rasen: Drunter liegen darfst du, drauftreten nicht.
Nachrichtensprecher fangen stets mit „Guten Abend“ an und brauchen dann 15 Minuten, um zu erklären, daß es kein guter Abend ist.
Gestern habe ich kurz darüber nachgedacht, mich liften zu lassen, aber dann habe ich doch die Treppe genommen!
Ich habe vor zwei Jahren eine Frischzellenkur gemacht, so mit Zellen von Lämmern, und die hat hervorragend angeschlagen. Bei jedem Orgasmus mach ich jetzt bäh bäh.
In 22 Toiletten im Bundestag wurde Koks gefunden. Die Putzfrau ist sofort zurückgetreten.
Im STERN stand Rudi Carrell: Ich glaube, ich bin einmalig. Dieses habe ich nie behauptet, aber statistisch stimmt es.
Wenn jemand das Bundesverdienstkreuz verdient hat, dann bin ich es, denn ich habe gezeigt, dass die Deutschen Humor haben.
Natürlich hat die Religion Einfluss auf das Sexualverhalten: Am wenigsten Sex haben die Zeugen Jehovas – weil sie keiner rein lässt.
Früher haben wir in der ganzen Branche rumgehurt. Man brauchte weder vor Aids noch vor der Presse Angst zu haben. Das geht nicht mehr in der heutigen Zeit.
Die Bahn hat ständig Verspätung. Ich bin an einem Tag von Bremen nach München und zurückgefahren. Hin mit einem Juniorticket. Zurück mit einem Seniorenticket.
Deutschland hat mir zehnmal mehr gegeben, als ich mir je erhofft habe. Ich verdanke diesem wunderbaren Land mein Leben.
Harald Schmidt kann kämpfen, wie er will, er bekommt nicht mehr als eine Million Zuschauer.
Witze über eine Katastrophe zu machen, bleibt für uns ein Tabu. Deshalb sage ich auch nichts über die neue SAT.1-Show mit Jürgen von der Lippe.
Dass ich überhaupt hier auf der Bühne stehe, verdanke ich meiner Krankenkasse, dem Klinikum Bremen-Ost und der Pharmaindustrie.