Sarah Razak Zitate

Man kann Dinge auch totdenken.

Ein Mensch, der nie das Meer gesehen hat, kann neugierig darauf sein, aber er kann es nicht vermissen. Wie also soll ich dir glauben, daß du dich nach mir sehnst? Du hast mich schließlich nie gekannt.

Ob eine Sache wirklich etwas bringt, merkt man leider oft erst dann, wenn sie nichts gebracht hat.

Es ist besser, den anderen zu verlieren, als sich selbst. Nur von sich selbst weiß man zweifelsfrei, daß man sich bis ans Lebensende erhalten bleiben wird.

Manches ist gar wunderlich, doch ein Wunder ist es nicht.

Auch wenn man oft davon hört: bedingungsloses Vertrauen gibt es nicht. Jedes entgegengebrachte Vertrauen kann man verlieren und gewonnen wird es unter bestimmten Voraussetzungen. Diese Voraussetzungen sind die Bedingungen, die jedes Vertrauen benötigt.

Es ist nichts. Nur alles.

Wer glaubt, ich sei ein offenes Buch für ihn, sollte besser nachsehen, ob er auch die Sprache beherrscht, in der es verfaßt ist.

Ich habe kein Geld für Stolz.

Liebe mich, weil ich bin wie ich bin und nicht obwohl ich bin wie ich bin. Du wirst mit mir zusammen sein und nicht mit deiner Vorstellung von mir.

In deinen Augen ertrunken. In deinen Armen versunken. Und dabei mißachtet der Worte Klang, denn beides verhieß meinen Untergang.

Feine Kleidung ersetzt nicht gute Manieren.

Wenn du einen Menschen halten willst, muß er sich stets über das Wiedersehen freuen, nicht über den Abschied.

Wer die Sonnenseiten des Lebens genießen möchte, darf den Himmel nicht ständig nach Wolken absuchen.

Ich finde ja, relative Sicherheit ist relativ unsicher.

Liebe im Konjunktiv. Es hätte so schön sein können, wärest du anders oder ich die andere.

Komm nicht zu mir, wenn du Ablenkung oder Abwechslung suchst. Komm zu mir, wenn du mich suchst.

Wer eine Beziehung eingeht, muß danach darauf achten, daß die Beziehung nicht eingeht

Wir führen eine moderne Ehe, natürlich darf mein Mann daher auch andere Frauen haben. Es gibt lediglich drei Ausnahmen: sie darf nicht älter sein als ich, nicht jünger und nicht gleichaltrig.

Vertrauen ist schwerer als Mißtrauen, aber leichter zu verlieren.

Das Internet ist ein großes Tagebuch, zu dem jeder einen Schlüssel hat

Ich wollte dich an mich binden. Jetzt bin ich über mein eigenes Seil gestolpert.

Gemeinsam sind wir stark, alleine noch längst nicht schwach.

Ach, wie sehr ich mir wünsche, die Dinge vergessen zu können, die mich am Vergessen hindern.

Mein Herz war tot. Und ich wußte es nicht. Bis du es wieder zum Schlagen gebracht hast.

Manchmal macht erst der Tod unsterblich.

Auch für den stärksten Mann gibt es eine Frau, die ihn umhaut.

Wer schon sitzen gelassen wurde und liegen blieb, ist froh, wenn er sich aufgehoben fühlt.

Wenn du etwas klären willst, hilft es nicht, zu schweigen.

Manch einer, der aufhört nur dort hinzusehen, wo die Leute mehr haben, wird erkennen, wieviel im Vergleich zu anderen er hat.

Wer lieber zurück als nach vorne blickt, gerät irgendwann ins Stolpern.

Man soll den Tag nicht schon am Morgen schimpfen.

So wie alle kann jeder.

Die Trauer um einen Verstorbenen ist der Egoismus der Hinterbliebenen.

Machos sind aufregend, solange man nicht mit ihnen leben muß. Denn auf Dauer regen sie einen auf.

Wie kann ich vergessen, wenn es die Erinnerungen sind, von denen ich lebe?

Mit Gewalt geht alles. Sogar kaputt.

Disziplin ist nicht käuflich, aber sie zahlt sich aus.

Bei dir angekommen sein bedeutet nicht das Ende meiner Reise sondern den Beginn einer neuen. Zu zweit.

Wenn einer nichts sagt, heißt das nicht zwingend, daß er nichts zu sagen hat. Er möchte vielleicht nur nichts Nichtssagendes sagen.

Ich hätte mir von dir den Kopf nicht so verdrehen lassen dürfen. Nur so konntest du mir das Genick brechen.

Wenn du unzufrieden mit deinem Leben bist, heißt das meist, du bist unzufrieden mit dir selbst.

Wer gegenwärtig in der Vergangenheit lebt, darf sich nicht wundern, wenn die Zukunft nichts Neues bringt.

Manche Leute sprechen nur dann mit Gott, wenn sie jemandem die Schuld zuweisen wollen.

Wo die Liebe hinfällt, heißt es. Bei dir ist sie schlichtweg ins Leere gestürzt.

Aus mancher Sackgasse hilft schon ein Richtungswechsel der Gedanken.

Arroganz sieht nur für Blinde aus wie Niveau.

Mit Männern verhält es sich ähnlich wie mit einem schönen Kleid: Man sollte nicht nur nach der Optik gehen, sondern auch darauf achten, ob es überhaupt zu einem paßt.

Schade, daß viele Menschen lieber den einfachen Weg der Angstverbreitung als den schwierigeren Pfad des verdienten Respekts beschreiten.

Manche Menschen kann man unmöglich für ihr Erscheinungsbild bewundern, aber für ihren Mut.