Sonja M. Grass Zitate

Manche verwechseln Ignoranz mit Toleranz.

In der heutigen Zeit ist so mancher Politiker plötzlich nicht mehr seiner Meinung.

Es sind immer die Feiglinge, die deine Courage loben.

Das Wort Menschlichkeit mutiert zunehmend zum Maledictum.

Die Anwendung von Feingold verlagert sich im Alter vom Ringfinger in den Mund.

Männer haben meistens das letzte Vorwort.

Auf das Vergessen kann man sich immer verlassen.

Bei manchen führt Selbsterkenntnis auf dem schnellsten Wege in die Depression.

Je schwächer ein Mensch, desto grausamer seine Fantasien.

Ein Egoist ist wie ein Lutscher, der an sich selbst klebt.

Manche verwechseln Flexibilität mit Inkonsequenz.

Ignoranz ist die Schwester der Respektlosigkeit.

So manches Frauenherz versinkt im Dämmerlicht des Sixpacks und findet sich im Schatten des Hängebauchs wieder.

Dummheit ist die Folter der Intelligenz.

Manches Mysterium entsteht im Ministerium.

Die Friedenstäubchen sind kein Fertiggericht.

Wer seine Sozialisation auf sein Smartphone beschränkt, darf sich nicht wundern, wenn er bei einem Netzausfall plötzlich ganz alleine dasteht.

Liebe ist egoistischer Altruismus.

Arroganz ist der Kunstdünger des Selbstwertgefühls.

Wenn man etwas nicht versteht, dann sollte man nicht urteilen.

Die gefährlichste Droge ist die Langeweile.

Heute führt uns der Stern von Bethlehem direkt ins Kaufhaus.

Ein selbstverliebter Mensch hat selten Rivalen.

Die neue Freiheit pendelt zwischen Wireless und Firewall.

In vino vertigo.

Ob Bio wirklich so gut für uns ist, sei dahingestellt. Sogar der biologische Apfel, den Eva pflückte, führte zur Vertreibung aus dem Paradies.