Sprichwort Zitate

Der Mensch baut Schlösser und die Zeit zerstört sie.

Schlafen die Gedärme nicht, schläft auch nicht der Mensch.

Vergiß dein Ich; dich selbst verliere nie!

Besser betteln, als stehlen.

Weisheit ist die vollkommene bzw. dem Ideal möglichst angenäherte geistig-seelische Verfassung.

Wenn der Hund wacht, mag der Hirte schlafen.

Maientau macht früne Au, Maienfröste unnütze Gäste.

Wenn der Fuchs die Gans in Ruhe läßt, ist er krank.

Kaum hatte die Kröte ihren Teich verlassen und sich am Ufer festgesetzt, da träumt sie auch schon davon, mit ihrem Maul nach den Sternen zu greifen.

Wenn das Haus gebaut ist, ist der Zimmermann vergessen.

Glauben ist weniger wert als Wissen.

Die Tugendhaften, die gefallen sind, werden die schlimmsten Übeltäter.

Die Zeit geht im Kreis, der Tod macht den Abschlag.

In eines anderen Wohnung sollte das Auge blind sein.

Wer einerlei Speise isset, hat keines Arztes vonnöten.

Der verheiratete Mann hat viele Sorgen, der unverheiratete noch viel mehr.

Eine Sau ist keine Trinkerin aber eine Trinkerin ist eine Sau.

Er gibt Ratschläge wie der Kater der Maus und der Satan dem Menschen.

Wer dich umschmust, hat dich betrogen oder will dich betrügen.

Fragt die jungen Leute; sie wissen alles.

Offene Hände schenken mehr als saubere Finger.

Ein Mensch, der fähig ist, in einem Jahr ein Vermögen zu erwerben, verdient, daß man ihn zwölf Monate vorher erhängt.

Wende Dich bei rechter Zeit, so fällt der Karr'n nicht auf die Seit'!

Einen Guten wird das Gasthaus nicht schlecht, und einen Schlechten die Schule nicht gut machen.

Auch der Erfinder der Schrift hat Schreibfehler gemacht.

Auch weißer Wein macht eine rote Nase.

Es fällt kein Doktor vom Himmel.

Willst du deine Kinder zu unglücklichen Erwachsenen machen, so erfülle ihnen jeden Wunsch.

Das Glück kommt in einem Bach, aber das Unglück in einem reißenden Strom.

Eine Ratte hat einen doppelten Magen.

Der eine hat den Dill, der andere die Gurken.

Auch im Lamm ist Zorn.

Wenn Gott nicht will, können auch die Heiligen nicht.

Auf hohen Stühlen sitzt man schlecht.

Man kann den Sonnenschein nicht verbieten, aber man kann dafür sorgen, dass andere im kühlen Schatten stehen.

Der Krieg ist ein Faß ohne Boden.

Alt Holz brennt besser als junges.

Wer etwas vom Papst Vorgesetztes isst, stirbt daran.

Der Geizige ist einäugig, der Ehrgeizige ist blind.

Besser zuviel Brot als zu wenig Wein.

Ganz für sich allein soll man nicht essen, wenn einem das eigene Wohl am Herzen liegt; in Gesellschaft von zwei, drei oder mehreren soll der Mensch seine Mahlzeit zu sich nehmen.

Suche nicht den Tod, er wird dich schon finden.

Wer das Glück nicht sucht, kann es nicht finden.

Die Zuneigung eines Affen ist ermüdend.

Wer die Hand in Blut wäscht, muß sie in Tränen baden.

Ein gerades Wort ist eine Göttergabe.

Wohltätigkeit fängt daheim an.

Am rollenden Stein wächst kein Moos.

Wo man mit Eigennutz düngt, kann die Tugend nicht gedeihen.

Mit dem Netz der Feigheit werden nie gefischt des Glückes Störe.