Sprichwort Zitate

Brunze nicht gegen den Wind.

Dreimal ist Bubenrecht.

Not ist nicht gesetzlich.

Wer den Armen gibt, leihet dem Herrn.

Nichts ist besser verkauft, als was man einem alten Freund, der bedürftig ist, schenkt.

Frustation ist Luschtverluscht.

Der Angeber kauft zuerst die Sporen und borgt dann ein Pferd.

An den Scherben erkennt man den Topf.

Die Geduld nicht verlieren, auch wenn es unmöglich erscheint, das ist Geduld.

Böses bleibt nicht ungestraft.

Eigenlob ist schmutzig.

Ich hasse meine Feinde nicht. Ich setze mich an den Fluß und warte bis ihre Leichen vorüber schwimmen.

Fehlt es an Wind, so greife zum Ruder.

Behalte dir etwas auf die Nachhut.

Bist du hungrig, so singe, schmerzt dich etwas, so lache.

Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.

Unrat hat tiefe Wurzeln.

Fällt ein Stein auf den Topf: wehe dem Topf; fällt der Topf auf einen Stein: wehe dem Topf; in jedem Fall: wehe dem Topf.

Der schlechte Ruf dringt bis ans Meer, der gute bleibt auf der Schwelle der Tür.

Gott hilft gerne dem Stärksten.

Gefahrlos läßt sich die Gefahr niemals überwinden.

Wer schuldig ist, wittert überall die Nachrede.

Wenn der Fürst einen Apfel braucht, nehmen die Diener den ganzen Baum.

Reue kommt langsam, aber gewiß.

Der Teufel fürchtet das Händerühren mehr als das Händefalten.

Bei frommen Leuten verliert man nichts.

Wenn zwei Geschiedene heiraten, gehen vier ins Bett.

Brennte Falschheit wie Feuer, so wär' das Holz nicht halb so teuer.

Das Volk ist ein Tier mit vielen Köpfen.

Wo Geld ist, macht der Teufel noch einen Haufen hin.

Eines anderen Unglück heilt meinen Schmerz nicht.

Den Alten zu dienen ist Pflicht, seinem Altersgenossen zu dienen ist Freundlichkeit und den Jungen zu dienen eine Erniedrigung.

Den Brunnen schätzt man erst, wenn er kein Wasser mehr gibt.

Was gerecht und was ungerecht ist, bestimmen die Mächtigen.

Friede düngt den Acker.

Es läßt sich alles vertun, nur eines Eheweibes wird man nicht bald los.

Gott straft ohne Peitsche und ohne Worte.

Mach dir einen Aufrichtigen und Rechtschaffenen zum Freund.

Wenn du vor Gericht gehst, laß deine Seele zu Hause.

Der Teufel verführt alle Menschen, der Müßiggänger aber verführt den Teufel.

Nur dumme Kinder glauben zu wissen, wie es damals war, als ihre Mutter geboren wurde.

Dem sein gutes Gewissen stammt bloß von seinem schlechten Gedächtnis.

Der Adel ist ein Verdienst für solche, die sonst keins haben.

Jeder Mensch ist in den Augen von irgendjemandem ein Narr.

Es sagen hören ist nicht dasselbe, wie es erfahren.

Ist eine Hölle, so muß Rom darauf gebaut sein.

Weisen Mannes Mut ist besser als eines Toren großes Gut.

Die Kinder des Bauern sind sein größter Wert, die des Herren seine Verbindlichkeiten, und die des Adligen sind Diebe.

Lachen reinigt nicht nur die Zähne; es säubert auch die Runzeln vom Staub.

Weiße Beine und rote Wangen sind nicht allzeit die frömmsten.