Zitate von Stefan Radulian
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Ironie des Schicksals: Einsamkeit hat man immer nur dann, wenn man auf der Suche nach der Gesellschaft ist. Will man jedoch der Gesellschaft entfliehen, so findet man sie nicht.
Müdigkeit und Nervosität: Eine gefährliche Kombination. Müdigkeit verhindert die Kontrolle der Nervosität. Der Streit ist vorprogrammiert.
der status quo der menschlichen evolution hat die grenze der perversion und unmenschlichkeit erreicht. die gesellschaft leidet an einer krebsartigen krankheit, die alle ihre mitglieder befallen hat. nicht „das system“ ist krank, … wir sind krank.
als ich mit meinen gedankenspitzen über den strom der zeit streifte, hörte ich die ewigkeit in mir lauschen…
Erinnerungen sind wie ein weiter Ozean; je weiter man rausschwimmt, desto schwerer kehrt man zurück.
Jedes Erkennen ist gleichzeitig auch ein Erweitern der subjektiven Definition des Erkannten.
wenn jemand sich nicht binden will, weil sie/er „freiheit“ will, dann sollte sie/er es auch nicht tun, denn die bindung stellt offensichtlich ein gefängnis für sie/ihn dar.
der mensch vergeht wie eine kerze, an der langsam die flamme der zeit herunterbrennt.
Ein Problem ist wie ein sich unaufhaltsam verbreitendes Feuer. Es hat keinen Sinn, davonzurennen, denn irgendwann hat man kein Zufluchtsort mehr… Man muß es bekämpfen und löschen.
Wenn jemand sagt, die Grenzen der Wissenschaft wurden erreicht, dann kann ich ihm heute nicht das Gegenteil beweisen. Aber morgen!
Die Ironie der Entscheidung: Schwer ist es, den Augenblick zu finden, wann man sich genug wissen angeeignet hat, um eine Entscheidung zu treffen.
Manchmal ist es erforderlich nicht Antworten auf die Fragen zu geben, sondern Fragen auf die Antworten zu stellen…
Oft müssen Menschen sterben, um „gewesen zu sein“. (meine Version von: Anerkennung ist eine Blume die auf Gräbern wächst.)