Sunzi Zitate

Wenn dich dein Feind hinterrücks lästert, so lobe ihn angesichts.

Siegen wird der, der weiß, wann er kämpfen muss und wann nicht.

Verführe den Gegner mit der Aussicht auf seinen Vorteil, schütze Unordnung vor und nimm ihn gefangen.

Säe Zwietracht zwischen deinen Feinden.

Wissen über das weitere Geschehen können weder Geister noch Ahnen vermitteln, man muss es von solchen Menschen erhalten, die die Situation des Gegners kennen.

Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift.

Die zehn Grundsätze: Stell dich dem Kampf! Führe andere in den Kampf! Handle umsichtig! Halte dich an die Tatsachen! Sei auf das Schlimmste vorbereitet! Handle rasch und unkompliziert! Brich die Brücken hinter dir ab! Sei innovativ! Sei kooperativ! Laß dir nicht in die Karten sehen!

Begegne der Unordnung mit Ordnung und dem Ungestüm mit Ruhe.

Nütze es aus, wenn der Gegner leicht erregbar ist, um ihn herauszufordern.

Furcht ist der Gegner, der einzige Gegner.

Der kluge Anführer unterwirft die Truppen des Feindes ohne Kampf.

Was den Gegner dazu bewegt sich zu nähern, ist die Aussicht auf Vorteil. Was den Gegner vom Kommen abhält ist die Aussicht auf Schaden.

Ermüde den Gegner, indem du die Flucht ergreifst.

Disziplin bedeutet Organisation, klare Aufteilung der Pflichten und Logistik.

Der Krieg ist ein Weg der Täuschung.

Wenn du einen Feind eingekreist hast, laß ihm einen Fluchtweg.

Zuerst gewalttätig sein und dann in Furcht vor dem eigenen Volk geraten, das ist der Gipfel der Unfähigkeit.

Führerschaft ist eine Sache der Intelligenz, der Glaubwürdigkeit, der Menschlichkeit, des Mutes und der Strenge. Jeder General hat von diesen fünf Dingen bereits gehört. Jene, die sie beherrschen, werden triumphieren; jene, die sie nicht beherrschen, werden scheitern.

Analysiere deinen Gegner, um seine Pläne in Erfahrung zu bringen, seine erfolgreichen genauso wie seine fehlgeschlagenen.

Wer mich korrekterweise kritisiert, ist mein Lehrer. Wer mir fälschlich schmeichelt, ist mein Feind.

Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen.

Auch des Feindes Auge wird mit der Zeit blind.

Die Ersten, die auf dem Schlachtfeld eintreffen, erwarten den Gegner mit Ruhe. Die Letzten, die eintreffen und sogleich in die Schlacht geführt werden, sind bereits erschöpft [und verlieren.]

Die höchste Form der Kriegsführung ist die Zerstörung des Willens seines Feindes, um so allen Angriffen vorzubeugen.

Bist du umzingelt, verwende Kriegslist und befindest du dich in einer hoffnungslosen Situation, kämpfe.

Der klügste Krieger ist der, der niemals kämpfen muß.

Siegen wird der, der gut vorbereitet darauf wartet, den unvorbereiteten Feind anzugehen.

Derjenige, der angreift, ohne nach Ruhm zu schielen, und sich zurückzieht, ohne Ungnade zu fürchten, dessen einziger Gedanke der Schutz seines Volkes und der Dienst für seinen Herrn ist, dieser General ist das Juwel des Königreichs.

Der umsichtige Kämpfer bringt sich in eine Position, die die Niederlage unmöglich macht, und er versäumt nicht den richtigen Moment, den Feind zu vernichten.

Werden Weisungen, die das Volk belehren sollen, konsequent ausgeführt, dann gehorcht das Volk. Werden Weisungen, die das Volk belehren sollen, nicht konsequent ausgeführt, dann gehorcht das Volk nicht.

Aufgrund der Unterschiede von Gesellschaft und Morallehre - egal in welchem Kulturraum, ist die Monogamie somit keine gesellschaftliche, sondern eine individuell zu lösende Entscheidung...

Wenn das Wasser den Fels bewegt, ist dies wahre Kraft. Wenn der Falke seine Beute schlägt, so ist dies Präzision. Gleiches gilt für den erfolgreichen Krieger.

Der Kern des Staates besteht aus Wut und Gier.

Behandle die Gefangenen würdig und sorge gut für sie.

Wer dir geschickt ins Gesicht schmeichelt, der ist genauso geschickt darin, dich hinter deinem Rücken schlecht zu machen.

Es ist eine Kriegsdoktrin, nicht anzunehmen, dass der Feind nicht anrücken wird, sondern sich auf die eigene Bereitschaft zu verlassen, ihm entgegenzutreten; Nicht anzunehmen, dass er nicht angreifen wird, sondern Vorkehrungen zur eigenen Unbesiegbarkeit zu treffen.

Gib Unterwürfigkeit vor, um die Arroganz des Gegners anzustacheln.

Siegen wird der, der weiß, wie er mit überlegenen und unterlegenen Streitkräften verfährt.

Siegen wird der, dessen Armee in allen Rängen vom gleichen Geist beseelt ist.

Wenn du nicht stark bist - sei klug.

So kann es heißen, dass der Oberbefehlshaber der Armee zum Schiedsrichter über das Schicksal des Volkes wird.

Wenn Du Deinen Feind kennst und dich selbst kennst, brauchst du das Ergebnis von 100 Schlachten nicht zu fürchten.

Greife an, wenn der Gegner unvorbereitet ist, mache einen Schachzug, wenn er es am wenigsten erwartet.

Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit.

Der Krieg liebt den Sieg und nicht die Dauer.

Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft.

Der beste Weg ist es, die gegnerische Strategie zu vereiteln; der zweitbeste, dessen Verbündete anzugreifen; und der schlechteste ist der Angriff auf gegnerische Städte.

Denn in hundert Schlachten hundert Siege zu erringen ist nicht der Inbegriff des Könnens. Der Inbegriff des Könnens ist, den Feind ohne Gefecht zu unterwerfen.

Zeigst du dich demütig, wird der Feind überheblich. Fliehe, um ihn zu ermüden. Stifte Verwirrung. Greife an, wenn der Feind unvorbereitet ist und bewege dich, wenn er es nicht erwartet.

Wenn du etwas vorhast, tue, als ob du es nicht vorhättest. Wenn du etwas willst, tue, als ob du es nicht benutzen wolltest.