Theodor Körner Zitate

seite 1

«12»

Der Raub der Unschuld ist der Liebe Tod.

Theodor Körner

Im Wundereinklang ist das Leben Der Menschenbrust mit der Natur.

Theodor Körner

Der Verdorb'ne haßt den Unverdorb'nen Und jeder Schuld'ge ist der Unschuld Feind.

Theodor Körner

Ach! Wie süß träumt man die frühen Stunden, wo man von der Mutterliebe lebt.

Theodor Körner

Die Pferde sind gesattelt.

Theodor Körner

Drum, geht auch ein düstrer Moment durchs Leben - ist's licht im Herzen, wird's bald wieder hell; und wer sich den fröhlichen Stunden ergeben, der ist dem Glück ein willkommener Gesell.

Theodor Körner

Wer das Leben liebt und den Tod nicht scheut, geht fröhlich hin durch die sinkende Zeit.

Theodor Körner

Die freche Willkür kann ich nie vergöttern, Die nur den großen Bösewicht beweist.

Theodor Körner

Ach! So ist der Menschen Geschlecht: wir sehnen und hoffen, und das ersehnte Glück wird uns errungen zur Last.

Theodor Körner

Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott!

Theodor Körner

Die Zeit ist schnell, noch schneller ist das Schicksal; Wer feig' des einen Tages Glück versäumt, Er holt's nicht ein, und wenn ihn Blitze trügen.

Theodor Körner

Wer sich das Göttliche will und das Höchste im Leben erfechten, scheue nicht Arbeit und Kampf, wage sich kühn in den Sturm!

Theodor Körner

Und wenn im Leben nichts Heiliges bliebe, Ich will nicht verzagen, ich glaube an Liebe.

Theodor Körner

Liebe spricht in zarten Tönen Nirgends wie im deutschen Land.

Theodor Körner

Schneller, wie die Welle steigt und fällt, treibt uns das Schicksal auf dem Meer des Lebens.

Theodor Körner

Nur ungewöhnliche Kraft darf nach Ungewöhnlichem streben.

Theodor Körner

Mit den fremden Worten auf der Zunge kommt auch der fremde Geist in unsere Welt.

Theodor Körner

Glücklich, wer auf Gott gebaut!

Theodor Körner

Alles Große muß im Tod bestehen!

Theodor Körner

Wohl mag's ein schönes Gefühl sein, edle Seelen mit Liebeslust und Frühling zu verklären; doch den Gefallnen, den in Staub Getretnen mit rettender, mit engelreiner Hand hinauf in der Vergebung Licht zu tragen, das ist heiliges göttliches Gefühl, was sich des Himmels Bürgerrecht begründet.

Theodor Körner

Die Schönheit strahlt nur aus dem inneren Leben.

Theodor Körner

Gibt's mehr als einen Silberblick im Leben?

Theodor Körner

Die Liebe hat kein Maß der Zeit. Sie keimt und blüht und reift in einer schönen Stunde.

Theodor Körner

Bedenken? thöricht Wort!

Theodor Körner

Auch für die rauhe Brust gibt's Augenblicke, wo dunkle Mächte Melodien wecken.

Theodor Körner

Es ist der Mensch der Elemente Feind, Er ist mit der Natur im ew'gen Kampfe.

Theodor Körner

Abend wird's, des Tages Stimmen schweigen.

Theodor Körner

Alles Große kommt uns wieder, alles Schöne kehrt zurück.

Theodor Körner

Auch das stolzeste Werk, ins Leben gestellt, ist vergänglich; was man im Herzen gebaut, reißt keine Ewigkeit um.

Theodor Körner

Vergiß die treuen Toten nicht und schmücke Auch unsre Urne mit dem Eichenkranz!

Theodor Körner

Des Schicksals eh'rner Wille bricht sich, wie Wellen am Felsen brechen, am festen Glauben eines treuen Paars.

Theodor Körner

Greife schnell zum Augenblicke! Nur die Gegenwart ist Dein.

Theodor Körner

Die Ruhe tötet, nur wer handelt, lebt.

Theodor Körner

Nur über meine Leiche geht der Weg.

Theodor Körner

Denn eine Brust, wo Sang und Lieder hausen, Schließt immer treu sich vor dem Schlechten zu.

Theodor Körner

Der Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz!

Theodor Körner

Der hat nie das Glück gekostet, der's in Ruhe genießen will.

Theodor Körner

Im Unglück erst bewährt sich Männerkraft, und Freundestreue prüft man erst im Sturme.

Theodor Körner

Ein gutes Lied aus vollem Menschenherzen Hat eine stille, wunderbare Kraft, Und wenn der Friede in den Tönen flüstert, Kommt auch der Friede in die wunde Brust.

Theodor Körner

Wenn mir die Freundschaft hilft, wie kann die Hoffnung wanken!

Theodor Körner

Erst seit ich liebe, ist das Leben schön; erst seit ich liebe, weiß ich, daß ich lebe.

Theodor Körner

Kein Schurke ist so dumm, daß er nicht einen Grund für seine Niedertracht fände.

Theodor Körner

Die Zeit ist schlecht, doch gibt's noch große Seelen.

Theodor Körner

Es ist das Höchste von des Dichters Rechten, daß er da redet, wo die Menge schweigt.

Theodor Körner

Des ird'schen Lebens ganze Seligkeit Keimt in zwei Herzen, wo die Liebe waltet.

Theodor Körner

Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör's näher und näher brausen.

Theodor Körner

Der beßre Gegner weckt den größern Mut.

Theodor Körner

Was man im Herzen gebaut, reißt keine Ewigkeit um.

Theodor Körner

Drum frisch hinein und mit frohem Mute! Mit Sorgen und Tränen kommt man nicht weit; Und wenn man das Rechte will und das Gute, Gelingt's am besten mit Fröhlichkeit.

Theodor Körner

Wer für sein Lieb nicht sterben kann, ist keines Kusses wert.

Theodor Körner
«12»

anderen Autoren