Theodor Rocholl Zitate

Theodor Rocholl - In der Entwicklung des Personenlebens verfolgen wir genau drei Stufen. Die anfängliche ist diejenige phys...

In der Entwicklung des Personenlebens verfolgen wir genau drei Stufen. Die anfängliche ist diejenige physischer Gesetztheit. Dann folgt diejenige intellektueller Scheidung, Unterscheidung und Entgegensetzung. Endlich folgen ethische Durchdringung, Zusammenfassung und Gleichsetzung.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Niemals werden der Menschheit die Heroen fehlen. Man wird immer Helden haben, in denen man die Verkörperu...

Niemals werden der Menschheit die Heroen fehlen. Man wird immer Helden haben, in denen man die Verkörperung eines Volkes oder gewisse Gedanken erblickt. Wenn man sucht, findet man, wenn man auch fehlgreift und eine Lächerlichkeit findet.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Es gibt kein Gesetz des Fortschritts. Die Geschichte ist kein Mechanismus. Aber es gibt einen Fortschritt...

Es gibt kein Gesetz des Fortschritts. Die Geschichte ist kein Mechanismus. Aber es gibt einen Fortschritt. Dieser ist nicht eine Linie. Er wird in einer Summe neben einander herlaufenden Linien verschiedener Kulturen erzeugt.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Es zeigt uns die ganze Geschichte der organischen Welt, daß neben dem überwiegenden Fortschritt zum Vollk...

Es zeigt uns die ganze Geschichte der organischen Welt, daß neben dem überwiegenden Fortschritt zum Vollkommenen jeder Zeit auch einzelne Rückschritte zu niederen Zuständen vorkommen.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Die Kriege werden höchstens in Anbetracht der erhöhten Bedeutung gewerblicher Rücksichten und der zunehme...

Die Kriege werden höchstens in Anbetracht der erhöhten Bedeutung gewerblicher Rücksichten und der zunehmenden Feinfühligkeit über die Erde gespannter und verbundener Kreditinstitute seltener werden.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Die Völker sterben an der Zivilisation. An ihr wird zu Grunde gehen, was nicht im Stande ist, auf sie ein...

Die Völker sterben an der Zivilisation. An ihr wird zu Grunde gehen, was nicht im Stande ist, auf sie einzugehen. Sie ist bei Tod des Unzivilisierbaren.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Kein Volk der Erde kommt über national beschränkte Darstellungen hinaus....

Kein Volk der Erde kommt über national beschränkte Darstellungen hinaus.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Der finsterste Aberglaube geht dem feinsten Unglaube beständig zur Seite. - Niemals hat der Unglaube den...

Der finsterste Aberglaube geht dem feinsten Unglaube beständig zur Seite. - Niemals hat der Unglaube den Aberglauben getötet.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Je dichter die Menschen geschart sind, desto ansteckender wirkt die Epidemie des Bösen, desto überlegter...

Je dichter die Menschen geschart sind, desto ansteckender wirkt die Epidemie des Bösen, desto überlegter und entsetzlicher sind seine Mittel, desto auffallender seine Entschlossenheit.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Jedes Mittel ist in sich verderblich, welches Wohlsein und Sicherheit des Menschen ohne persönliche Anstr...

Jedes Mittel ist in sich verderblich, welches Wohlsein und Sicherheit des Menschen ohne persönliche Anstrengung oder lebenskräftige Übung der Fähigkeiten sucht.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Wie für Übertreibung, so straft die Natur unerbittlich für Vernachlässigung. Jede Anlage, welche nicht ge...

Wie für Übertreibung, so straft die Natur unerbittlich für Vernachlässigung. Jede Anlage, welche nicht geübt wird, jedes Organ, welches nicht gebraucht wird, es verkümmert und wird endlich entzogen.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Es ist das Schicksal der Ideen, durch ihre Gegensätze und widerstrebenden Elemente hindurch sich ringen z...

Es ist das Schicksal der Ideen, durch ihre Gegensätze und widerstrebenden Elemente hindurch sich ringen zu müssen.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Wo kein Unterschied zwischen reich und arm, gibt es auch keinen zwischen klug und dumm....

Wo kein Unterschied zwischen reich und arm, gibt es auch keinen zwischen klug und dumm.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Je subjektiver eine Persönlichkeit ist, um so schroffer pflegt sie für ihre Meinungen objektive Gleichgül...

Je subjektiver eine Persönlichkeit ist, um so schroffer pflegt sie für ihre Meinungen objektive Gleichgültigkeit zu beanspruchen und den Widerspruch, der darin liegt, nicht einzusehen.

Theodor Rocholl
Theodor Rocholl - Sehr mäßige Talente wirken oft bedeutend, weil sie, durch Wesen und Form ihres Ich empfänglich, die umgeb...

Sehr mäßige Talente wirken oft bedeutend, weil sie, durch Wesen und Form ihres Ich empfänglich, die umgebende Welt verstehen. Unzählige Genies dagegen bleiben, wenn auch noch so edle Steine, doch ungeschliffen, d.h. unwirksam.

Theodor Rocholl

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