Vivekananda Zitate

Die Wirkung ist nie von der Ursache verschieden, sondern ist nur ein Wiedererstehen der Ursache in veränderter Form, und alle Formen, die wir Pflanzen, Tiere oder Menschen nennen, wiederholen sich ad infinitum, im Aufsteigen und Verfallen. Der Baum bringt den Samen hervor, und dieser wird zum Baume.

Kein Mensch kann Gott anders schauen als durch die Manifestation im Menschen. Sagt, was ihr wollt, versucht es, so gut ihr könnt, aber die Vorstellung, die wir uns von Gott machen können, bleibt immer eine Vorstellung des Menschen.

Der Mensch schreitet nicht vom Irrtum zur Wahrheit, sondern von Wahrheit zu Wahrheit, von einer niedrigen zu einer höheren Wahrheit.

Mache eins aus Ziel und Weg! - Verrichtet eure Arbeit als Gebet und weiht ihr eure ganze Lebenskraft.

Karma ist die ewige Bestätigung der menschlichen Freiheit... Unsere Gedanken, unsere Worte und Taten sind Fäden in einem Netz, das wir uns umhängen.

Solange ein einziger Hund in meinem Land nicht zu essen hat, besteht meine ganze Religion darin, ihn zu nähren.

Die Geschichte der Welt ist die Geschichte weniger Menschen, die den Glauben an sich selbst besessen haben.

Es ist ein großer Unterschied, ob ich "Nahrung, Nahrung" sage oder sie esse; ob ich "Wasser, Wasser" sage oder es trinke. Wir können nicht erhoffen, Verwirklichung zu erlangen, indem wir einfach das Wort "Gott, Gott" wiederholen; wir müssen nach Verwirklichung streben und sie üben.

Religionen sind verschieden, aber es gibt nur einen einzigen Gott. Gott ist wie das Wasser, das die verschiedenen Gefäße füllt, und in jedem Gefäß nimmt die Vision Gottes die Gestalt des Gefäßes an.

Um Erfolg zu haben, mußt du eine ungeheure Ausdauer besitzen.

Sei, was du bist! Deine wahre Natur ist Kraft.

Kein Wort der Wahrheit kann je verlorengehen. Es mag jahrhundertelang unter Unrat verborgen sein, aber früher oder später wird es sich zeigen.

Laßt euch gegenseitig gelten; versteht einander!

Wenn die Materie mächtig ist, so ist der Gedanke allmächtig!

Wer nicht an sich selbst glaubt, kann auch niemals an Gott glauben.

Feuer an sich ist weder gut noch böse. Wärmt es uns, so freuen wir uns an ihm, brennt es uns, so sind wir ihm gram. - Ebenso verhält es sich mit der Welt.

Der erste Prüfstein einer wahren Lehre liegt darin, daß sie der Vernunft nicht widersprechen darf.