Mode ist die Synthese aus Wissen und Ausprobieren.

Musik hat keine Farben.

Ich benutze die Mode als Vorwand, um über kulturelle Erscheinungen im Allgemeinen zu sprechen, denn dort liegen meine Interessen.

Es gibt nichts Eleganteres als Asymmetrie.

Eine der schönsten Frauen für mich ist Isabelle Adjani. Ihr Gesicht ist unglaublich, und in Kleidern sieht sie wunderbar aus.

Ich empfehle den Menschen, aufregende Kleider zu kaufen, die sie aufbauen. Dadurch wird das Leben interessanter.

Vielleicht werden sie künftig wieder fülliger. Ich finde, die Zeit der kleinen Oberweiten ist vorbei.

Wenn ein Kleid die Frau richtig zur Geltung bringen soll und umgekehrt, dann muss es subtil sein, ausgearbeitet bis ins kleinste Detail.

Eines Tages wird die Massenproduktion sie einholen und beseitigen.

Mein Motto heißt: lesen, beobachten, denken.

England ist eine Bananenrepublik der USA.

Marlene Dietrich hatte Stil und achtete auch darauf. Das sah man ihr nicht an, sie war aber immer inszeniert. Sie war wunderbar.

Über Verdi, diesen langweiligen Kitsch, muss ich immer lachen.

Ich mag eine Rebellin sein, aber ich bin keine Außenseiterin.

Was die Jugend braucht, ist Disziplin und ein voller Bücherschrank.

Durch Musik kann man nicht inspiriert werden.

Ich habe Besseres zu tun, als alten Ideen nachzuhängen. Punk war für mich eine reine Fingerübung. Ich wollte herausfinden, inwieweit man die Verhältnisse verändern kann, indem man das System attackiert.

Man soll oben und unten unterscheiden können.

Durch Berufung und Zufall.

Konservatismus heißt: nichts ändern. Tradition bedeutet, etwas zu haben, mit dem man sich auseinandersetzen kann.

Bei Mode geht es darum, Sachen zu tragen, die einem stehen.

Kultur war immer etwas, das nur wenige Leute verstanden.