Werner Fuld Zitate

Mathematiker sind Betriebsunfälle der Natur.

Geschichte wiederholt sich nicht.

Ein Volk, das immer nur seine negative Vergangenheit, nicht aber seine Zukunft, seine Rolle und seine Bedeutung, seine nationalen Interessen und seine internationalen Aufgaben diskutiert, hat keine Zukunft.

Dieses Land degeneriert in ein Freilichtmuseum, in einen Themenpark der verpassten Chancen.

Die höhere, reine Mathematik ist ein Spiel von Verrückten für Verrückte.

Als Sprache der Literatur hat Französisch ohnehin ausgedient, weil es keine französische Gegenwartsliteratur mehr gibt, deren Lektüre sich lohnen würde.

Die Einführung grundlegender Neuerungen stößt in Deutschland traditionell auf Skepsis und Widerstand; bevor etwas in Gang gebracht werden kann, ist das meiste schon von Ahnungslosen zerredet.

Von der Vergangenheit kann man nichts lernen.

Kunst hat keinerlei praktische Funktion.

Mathematische Bildung trägt in keiner Weise zur Bildung des logischen Denkvermögens bei.

Bildung sollte nicht bedeuten, über vergangenes Wissen zu verfügen, sondern sich im Diskurs der Zeit bewegen zu können.

Die Eigenheimförderung kollidiert seit Jahren mit der Arbeitsmarktpolitik, weil arbeitslos gewordene Reihenhausinsassen sich weigern, einen Job anzunehmen, der sie von ihren bankfinanzierten Gefängnis trennt.

Wir leben in ständiger Erwartung des Unheils.

Um Erfolg zu haben, ist es nötig, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Mathematikern fehlt der Sinn für bildende Kunst, Musik, Mode und Architektur, aber auch für die Politik und Natur, sie haben kein Interesse an der sie umgebenden gegenständlichen Welt.

Es gibt ungleich mehr Kulturheuchler, als kulturelle Menschen.

Deutschland fehlt es an Mut und Weitblick für die Zukunft.

Der Untertan ist der beste, der am meisten glaubt, und der schlechteste, welcher am meisten räsoniert.