Zitate von Wolfgang Arno Gogolin
Gefühle! Was für ein unnötiger, unergiebiger und vor allem unberechenbarer Unsinn!
Schwache Menschen wurden allgemein lieber gemocht als starke, man musste Schwache nicht fürchten und dem Bedürfnis nach innerer Sicherheit wurde Genüge getan.
Unter Christen hörte die Christlichkeit auf, sobald Gehälter in angemessener Höhe gezahlt werden mussten.
Zeitlebens gingen Ehefrauen ihren Männern auf die Nerven, aber ohne Frau schien auch kein Mann leben zu wollen.
Frauen wollten ihn bloß einwickeln, um dann seine Gefühle zu verletzten und seine Abhängigkeit auszunutzen.
Wie sollte die Welt funktionieren, wenn Männer einer reizvollen Figur und zarter Haut keine Beachtung schenken würden.
Er lernte, dass es nicht bloß auf das Äußere einer Frau ankam. Auch Dessous waren wichtig.
Mädchen überall in der Welt kassierten viel Geld, wenn sie sich auszogen. Männer kamen in den Knast.
Frauen sehen uns Männer als Rohdiamanten, den sie noch gehörig schleifen müssen.
Der Charakter einer Frau zeigt sich nicht, wo Liebe beginnt, sondern wo sie endet.
Die Menschen fürchten sich am meisten, wenn sie nur etwas in Dunklen erahnen, was ihnen vielleicht eines Tages drohen könnte.
Die Überlebensformel Frauen und Kinder zuerst galt in der Tanzschule wie auf Kriegsschiffen.
Frauen sollten wie Frauen aussehen und nicht wie indische Hungerleichen auf dem Laufsteg bisexueller Modeschöpfer.
Frauen setzen ihren Willen durch, ohne auf Antworten zu warten oder wenigstens zu fragen. Sie schafften Realitäten nach Gutdünken, wie Männer es nur ausnahmsweise wagen würden.
Ein Amt war einem Baum vergleichbar. In erster Linie kam es auf die Wurzeln an und nicht so sehr auf den Affen, der in der Krone saß und die Früchte verzehrte.
Sex müsse irgendetwas mit Krieg und rauher See zu tun haben. Jedenfalls nichts mit Einschlafen.
Du kannst dir eine Frau entweder nach Charakter oder nach Schönheit der Beine wählen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du die richtige Wahl triffst, ist nach beiden Kriterien gleich.
Wie konnte es eine unterschiedliche Wertigkeit der Bedürfnisse geben, wo sich doch keines der beiden Geschlechter seine Wünsche und Vorlieben aussuchen konnte?
Frauen waren statt Opfer theaterreife Opferdarsteller, um Vorteile für sich zu erzielen und keine Verantwortung zu tragen.
Mit dem erotischen Vergnügen ist es wie mit der Lebensversicherung. Je älter man wird, desto mehr kostet es.
Mit Witzverbot belegte Menschen waren keine akzeptierten Mitglieder einer Gemeinschaft, sie galten als unnormal.
Wenn weder Essen noch Geld gehortet werden könnten, wäre Gleichheit erreicht, satter als satt würde niemand sein können.