Ich glaube, dass Tragödien wichtiger als Komödien sind.

Ich war zu klein für die Schach-Schülermannschaft!

Geld ist besser als Armut – wenn auch nur aus finanziellen Gründen.

Ich drehe seit 30, 35 Jahren Filme in New York, ich hab jeden Zentimeter der Stadt abgedeckt. Ich hab versucht, New York als die romantischste, wärmste, schönste Stadt der Welt darzustellen.

Ich bin wirklich erleichtert, dass sich das Universum endlich erklären lässt. Ich dachte schon, das Problem läge bei mir.

Das Theater ist zur Unterhaltung. Wenn du eine Botschaft vermitteln willst, schick ein Telegramm.

Fernsehen ist ein Hilfsmittel und keine Kunstform.

Mein Gehirn – das ist mein zweitwichtigstes Organ.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Nach einer Weile braucht er einen Drink.

Ich bin ein so phantastischer Liebhaber, weil ich täglich mit mir selber trainiere.

Alle Leute, die einen Beitrag zum öffentlichen Leben leisten, die versuchen, die Gesellschaft zu bessern, das sind Helden.

Gott ist witzig. Es wäre nur schön, wenn uns jemand mal seine Pointen erklären könnte.

Meistens habe ich nicht viel Spaß. Den Rest der Zeit habe ich überhaupt keinen Spaß.

Wenn man im Leben scheitert, kann das gefährlich sein. Wenn man in der Kunst scheitert, ist das peinlich.

Es gibt Schlimmeres als den Tod. Wer schon einmal einen Abend mit einem Versicherungsvertreter zugebracht hat, wird wissen, was ich meine.

Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens verbringen werde.

Ich frage mich, ob eine Erinnerung etwas ist, das man hat, oder etwas, das man verloren hat.

Sex ist der Schlüssel. Wie also jemand vierzig Jahre lang verheiratet sein kann, hat für mich mehr von einem Wunder als die Teilung des Roten Meeres.

Ein Komiker versucht die Probleme wegzulachen.

Als ich entführt wurde, begannen meine Eltern aktiv zu werden. Sie vermieteten mein Zimmer.

Ich war immer zornig. Ich glaube, ich war schon zornig, als ich in der Wiege lag.

Tradition ist die Illusion der Dauerhaftigkeit.

Ich gebe meinem Psychiater noch ein Jahr, dann fahre ich nach Lourdes.

Meine Reflexe sind miserabel. Einmal bin ich von einem Auto überfahren worden, das einen Platten hatte und von zwei Typen geschoben wurde.

Am zuverlässigsten unterscheiden sich die einzelnen Fernsehprogramme noch immer durch den Wetterbericht.

Wirklich innovativ ist man nur dann, wenn mal etwas danebengegangen ist.

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, obwohl ich ein Paar Unterhosen zum Wechseln mitnehmen werde.

In Europa sagen mir Leute, dass sie nach New York wollen oder schon hier waren, weil sie es in meinen Filmen gesehen haben.

Ich habe lustige Gene.

Es gibt zwei Sorten von Menschen in dieser Welt: Gute und Schlechte. Die Guten schlafen besser, aber die Schlechten haben beim Wachsein mehr Spaß.

Es ist schon das siebente Mal, dass meine Schwiegermutter an Weihnachten zu uns kommt. Diesmal lassen wir sie rein.

Wer sich zu entscheiden gelernt hat, meistert das Leben besser.

Woher zum Teufel soll ich wissen, warum es die Nazis gegeben hat? Ich weiß nicht einmal, wie ein Dosenöffner funktioniert.

Bush selbst ist ziemlich komisch. Wenn man ihn reden hört, muss man oft laut loslachen. Sollte er aber wiedergewählt werden, dann gibt’s eine Tragödie.

Arbeit ist meine Therapie gegen Pessimismus.

Dieser ganze Oscar-Rummel geht mir immer mehr auf den Geist.

Dem Orgasmus wird viel zu viel Bedeutung beigemessen. Als müsse er uns für die Leere unseres Daseins entschädigen.

Nichts ist reizvoller als eine entgleiste Katholikin.

Es ist nicht so, dass ich Angst vor dem Tod hätte. Ich möchte bloß nicht dabeisein, wenn es passiert.

Diese Auszeichnung habe ich unverdient bekommen. Aber das macht nichts. Ich habe ebenso unverdient Diabetes bekommen.

Du schaust in den Spiegel und merkst, dass dir was fehlt. Und spürst, dass es deine Zukunft ist.

Alles in allem wird deutlich, daß die Zukunft große Chancen bereithält – sie enthält aber auch Fallstricke. Der Trick ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen und bis sechs Uhr wieder zu Hause zu sein.

Als ich klein war, in Brooklyn, hat keiner Selbstmord begangen – dafür waren alle viel zu unglücklich.

Das Leben besteht zu drei Vierteln daraus, sich sehen zu lassen.

Ich kann nicht so viel Musik von Wagner anhören. Ich hätte sonst den Drang, Polen zu erobern.

Der Penisneid ist ein Problem der Männer, nicht der Frauen.

Ich möchte nicht durch meine Arbeit unsterblich werden. Ich möchte unsterblich werden, indem ich nicht sterbe.

Ich will nicht in einer Stadt leben, deren einzige kulturelle Errungenschaft darin besteht, daß man bei Rotlicht links abbiegen kann.

Die Ewigkeit dauert lange – besonders gegen Ende.

Ich habe Angst vorm Fliegen. Und vor Schiffen. Ich bin am liebsten zu Hause, wo ich alles kenne.