Woody Allen Zitate
seite 2

Die große Frage der Philosophie aber bleibt: Wenn das Leben sinnlos ist, wie lässt sich dann die Buchstabensuppe erklären?

Bush selbst ist ziemlich komisch. Wenn man ihn reden hört, muss man oft laut loslachen. Sollte er aber wiedergewählt werden, dann gibt’s eine Tragödie.

Natürlich gibt es eine jenseitige Welt. Die Frage ist nur: wie weit ist sie von der Innenstadt entfernt, und wie lange hat sie offen.

Wir wissen, daß der modernste Computer der Welt kein so hochentwickeltes Gehirn hat wie eine Ameise. Klar, das könnten wir auch von vielen unserer Verwandten sagen, aber mit denen müssen wir ja bloß bei Hochzeiten oder besonderen Gelegenheiten auskommen.

Es gibt zwei Sorten von Menschen in dieser Welt: Gute und Schlechte. Die Guten schlafen besser, aber die Schlechten haben beim Wachsein mehr Spaß.

Hitchcock ist ein hinreißender Unterhalter, aber er gehört nicht zu den wirklich Großen.

Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

Der Unterschied zwischen Tod und Sex ist, dass man das mit dem Tod allein abmachen kann und keiner sich über einen lustig macht.

Woher zum Teufel soll ich wissen, warum es die Nazis gegeben hat? Ich weiß nicht einmal, wie ein Dosenöffner funktioniert.

Ich hasse die Wirklichkeit, bin mir aber im Klaren darüber, dass sie noch immer der einzige Ort ist, wo man ein anständiges Steak bekommt.

Es gibt nicht nur keinen Gott, sondern versuch mal, am Wochenende einen Klempner zu kriegen.

Der Mensch besteht aus zwei Teilen – seinem Gehirn und seinem Körper. Aber der Körper hat mehr Spaß.

Ich halte an der Uni ein Seminar über Masturbation. Wenn ich nicht rechtzeitig da bin, fangen die ohne mich an.

Ich habe in meinen beiden früheren Ehen Pech gehabt. Die erste Frau verließ mich, die zweite tat es nicht.

Das letzte Mal, als ich in einer Frau war, habe ich die Freiheitsstatue in New York besucht.

Wie schafft man das eigentlich, vierzig Jahre verheiratet zu sein? Das, scheint’s, hat mehr von einem Wunder als die Teilung des Roten Meeres, obwohl mein Vater in seiner Naivität diese für die bedeutendere Leistung hält.

Ich habe viel weniger Erfolg bei Frauen, als man glaubt. In meinen 62 Jahren hatte ich fünf wichtige Beziehungen.

In Europa sagen mir Leute, dass sie nach New York wollen oder schon hier waren, weil sie es in meinen Filmen gesehen haben.

Meine Reflexe sind miserabel. Einmal bin ich von einem Auto überfahren worden, das einen Platten hatte und von zwei Typen geschoben wurde.

Die Ehe ist der Versuch, Probleme gemeinsam zu meistern, die man alleine niemals gehabt hätte.

Ich habe einen Kurs im Schnellesen mitgemacht und bin nun in der Lage, Krieg und Frieden in zwanzig Minuten durchzulesen. Es handelt von Rußland.

Alles in unserem Leben ist so grau und trist, dass ein wenig Zauber doch nicht schaden kann, und wenn er auch nur aus dem Projektor kommt. Die Menschen lachen immerhin und sind ein wenig erfrischt.

Ich habe Angst vorm Fliegen. Und vor Schiffen. Ich bin am liebsten zu Hause, wo ich alles kenne.

Ich will nicht in einer Stadt leben, deren einzige kulturelle Errungenschaft darin besteht, daß man bei Rotlicht links abbiegen kann.

Waschbecken haben etwas essentiell bösartiges: sie haben eine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, von denen niemand etwas ahnt.

Als ich entführt wurde, begannen meine Eltern aktiv zu werden. Sie vermieteten mein Zimmer.

Ich möchte nicht durch meine Arbeit unsterblich werden. Ich möchte unsterblich werden, indem ich nicht sterbe.

Alles in allem wird deutlich, daß die Zukunft große Chancen bereithält – sie enthält aber auch Fallstricke. Der Trick ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen und bis sechs Uhr wieder zu Hause zu sein.

Wie kann ich an Gott glauben, wenn sich erst letzte Woche meine Zunge in der Walze der Schreibmaschine verheddert hat?

Es ist schon das siebente Mal, dass meine Schwiegermutter an Weihnachten zu uns kommt. Diesmal lassen wir sie rein.

Es ist nicht so, dass ich Angst vor dem Tod hätte. Ich möchte bloß nicht dabeisein, wenn es passiert.

Am zuverlässigsten unterscheiden sich die einzelnen Fernsehprogramme noch immer durch den Wetterbericht.

Als ich klein war, in Brooklyn, hat keiner Selbstmord begangen – dafür waren alle viel zu unglücklich.