Du kennst den Anfang und das Ende. In der Mitte lebst du.

Die Gedanken lasten oft schwer, schwerer als die Last der Dinge.

Du tust Dinge, die der andere von Dir erwartet und verlierst dadurch Dein Ich.

Traurig sein, verbirgt viele unerfüllte Wünsche.

Nicht mehr nach Anerkennung heischen ist der Beginn, sich selbst zu akzeptieren.

Die Gedanken des anderen kann keiner nachvollziehen.

Zwischen reden und tun stehen Welten.

Nebelverhangen, ein Bild trostloser Schönheit, ist dieser späte Herbsttag, der die düsteren Gedanken ins Uferlose versinken und das Unabänderliche erahnen läßt.

Herzensbildung setzt keine Schulbildung voraus.

Glück und Zufriedenheit – beides zusammen. Wer hat schon dieses Glück?

Weil deine Erwartungen zu hoch sind, sind deine Enttäuschungen zu groß.

Das Ende ist für jeden gleich, nur der Weg ein anderer.

So lange noch ein Funken vorhanden, ist ein Hoffen auf Feuer.

Kein Gefühl, wenn es noch so tief empfunden, läßt sich wiederholen.

Der Optimist hat einen langen, schweren Weg, bis auch er zum Pessimist wird.

So viele Gedanken suchen nach einer Lösung und finden keine.

Laß die guten Ideen reifen, aber keinen Schimmel ansetzen.

Nicht nur das Wissen um die Dinge macht stark, du brauchst auch das Kleingeld.

Es gibt viele Arten von Lügen, aber am meisten belügt sich der Mensch selbst.

Der Unverstandene lebt allein, auch wenn er zu zweit ist.

Die Jugend hat den hoffnungsvollen Blick, das Alter den leeren.

Keiner spricht die Dinge, die er denkt, in der gleichen Form auch aus.

Eine magische Kraft besetzt das Gute als auch das Böse.

Unsicherheit ist der Kern der Widersprüche.

Wer kann schon die Gedanken ergründen, die du nicht bereit bist preiszugeben.

Hinter einer schönen Fassade steckt oft viel Schmutz.

Der Beherrschende dominiert, ist aber selten beliebt.

Der Große braucht die Bewunderung des Kleinen – ohne die ist auch er klein.

Böse Worte hinterlassen eine tiefe Wunde, die nicht immer heilt.

Der junge Mensch ist grün wie ein unreifer Apfel und braucht Zeit zur Reife.

Umdenken ist ein Prozeß, der uns eines Besseren belehrt.

Oft ist es nur ein Wort, wodurch du wieder hoffen kannst.

Die Dinge auf sich beruhen lassen heißt nicht, sie sind in Ordnung.

Eine Persönlichkeit wird sich nie ändern, vielleicht anpassen.

Offen wie ein Buch ist keiner – jeder versteckt sein kleines Geheimnis.

Jeder geht seinen eigenen Weg, nur hie und da findet ein Treffen statt.