Die Folterknechte der Psychiatrie sind kleine Pillen.

Nach dem süßen Leben kommt oft die bittere Erkenntnis.

Die Zerrissenheit im Weltgetriebe, bezieht sich nicht nur auf die Liebe.

Unserer Erde fehlt es an nichts – nur der Menschen hat sie zu viele.

Der innerliche Halt ist das beste Rüstzeug fürs Leben.

Das Geld ist nicht nur das Maß aller Dinge – es macht auch maßlos.

Etwas bewundern zu können, ist mehr wert, als es besitzen zu wollen.

Die freie Welt ist vernetzt – und Netze begrenzen immer die Freiheit!

Wäre der Kreislauf der Natur unser Vorbild – bräuchten wir den Naturschutz nicht.

Gerüchte sind wie Kletten…

Wer sich vorher keine Gedanken macht, wird sich hinterher Gedanken machen.

Als der Wald zum „nachwachsenden Rohstoff“ wurde, verrohte das Verständnis für den Wald.

Die Tragik unserer Welt ist die Gier – nach Dingen, die wir eigentlich nicht brauchen.

Das Nachhaltige mindert die Vergeßlichkeit.

Der Natur ist nichts fremd – dem Menschen sogar die Natur.

Mach dir die Erde untertan, kann nur einem menschlichen Gehirn entstammen. Lebe mit ihr – wäre eine göttliche Aussage.

Der Lauf der Zeit ist gleichmäßig – das Zeitempfinden unmäßig.

Ein Gedicht kann berühren – eine Berührung kann wie ein Gedicht sein.

Prüderie – ist Blasphemie.

Der Wald ist eine Komposition der leisen Töne.

Gefühltes heißt später Erfahrung.

Dichtung ist die schönste Form, Träume zu verwirklichen.

Mit Licht malen ist eine Möglichkeit, der Realität zu entfliehen.

Manche suchen den Wald – und finden nur Holz.

Pflaster-Steine heilen keine Blasen – sie schaffen welche.

Etwas Hinreißendes verliert schnell an Mitreißendem.

Wer immer abseits steht, wird bald zum Zentrum der Blicke.

„Ich bin kein Studierter“ sagen Leute, die ihr Unwissen kennen – und trotzdem Geltung beanspruchen.

Was der Seele gut tut, kann nur das Herz erfassen.

Aus der Liebe wird man nicht klug – nach der Liebe ist man klüger.

Wer nackt Würde zeigt, gibt sich keine Blöße.

Der Durchblick macht ’s!

Ob die Zeit rast oder schleicht, ist nur eine Frage des Glücks oder Unglücks.

Nichts liegt uns näher als unser Ego – aber nichts liegt uns ferner, das zu erkennen.

Für innere Größe gibt es kein Maß.

Zufriedenheit liebt leise Töne.

In der Vergangenheit wurde unser Naturell durch die Gene bestimmt – in der Zukunft bestimmt es die Wissenschaft.

Sinn macht nur – dem Leben Sinn zu geben.

Gute Bilder lassen sich nicht in Worte fassen – man rahmt sie ein.

Träume sind realisierbar – Illusionen nicht.

Versteinerte Herzen sind Spuren der Trauer.

Die mit Argumenten Erschlagenen hatten keine Argumente.

Die heutige „neue Armut“ hätte in der Nachkriegszeit „verkannter Wohlstand“ geheißen.

Leichtigkeit ist oft das Schwerste…

Wer auf’s „Felsenfeste“ baut – oftmals auf die Trümmer schaut.

Ich protestiere gegen den Stress der Welt.

Vorbilder sind Vorhaltungen vorzuziehen.

Ein Abend am Kamin ist mehr als zehn Tage Zentralheizung.

Wenn das Fundament der Treue bröckelt, wird aus dem Liebesnest ein Abbruchhaus.

Je länger die Erde existiert, desto mehr entfernt sich der Mensch von ihr.