Zitate von Manfred Schröder
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Für die meisten Menschen sind wohl eins und eins zwei. Nur der Narr und der Philosoph machen sich Gedanken darüber.

Eine Sekretärin, die sich um eine Stellung bewirbt, kann es entweder schriftlich tun, oder auch mündlich.

Jetzt kann ich es dir ja sagen, Tante Frieda. Ich war es, der deine Uhr im Pfandhaus versetzt hat.

Es gibt wohl deshalb so viele Religionen, damit der Weg zu Gott keine Einbahnstraße wird.

Alles Kluge, was man von sich gibt, ist schon gesagt worden. Und wenn man Glück hat, bemerkt es niemand.

Was ist so schlimm daran, verrückt zu sein? Verrückt sein, heißt doch nur, nicht immer auf der gleichen Stelle zu stehen.

Man kann mit dem Kopf gegen die Mauer anrennen, oder davor stehen bleiben und beten.

Ein Kapitalist, der lebt und leben läßt, ist mir lieber als ein sozialistischer Weltverbesserer.

Der Teufel und der liebe Gott sollten endlich Frieden miteinander schließen. Der erste kann die Welt nicht mehr schlechter machen und der zweite nicht besser.

Wenn man jung ist, kann man jemandem die Zähne zeigen. Ist man alt, kann man nur noch mit dem Gebiß klappern.

Ein großer Fehler ist es, daß viele Menschen glauben, daß, wenn sie sich eine Fahrkarte gekauft haben, sie auch das Recht hätten, damit zu fahren. Welch ein Irrtum!

Schlecht waltet die Hausfrau, wenn die Kinder nichts mehr zum Essen haben und der Mann nichts mehr zum Trinken.

Zum Schluß erschuf Gott den Menschen. Doch dann war nur noch wenig Lehm vorhanden. Das Ergebnis kennen wir ja.

Es kommt niemand vor Gericht, weil er gegen das Gesetz verstoßen hat. Sondern weil er sich hat erwischen lassen.

Ein Egoist ist für mich ein Mensch, der das größte Stück Kuchen vom Teller nimmt, das ich selbst gerne gegessen hätte.