Manfred Schröder Zitate

Herausgeputzte Schönheit ist wie eine Reklame, die mehr verspricht, als sie hält.

Die Wahrheit ist nicht teilbar; nur mitteilbar.

Was Hundchen macht, macht auch Herrchen, wenn Frauchen nach Hause kommt.

Für die meisten Menschen sind wohl eins und eins zwei. Nur der Narr und der Philosoph machen sich Gedanken darüber.

Eine kluge Katze wartet, bis die Maus den Käse gefressen hat.

Ideen haben viele. Gute Einfälle nur wenige.

Wer Stroh im Kopf hat, sollte keinen Gedankenblitz haben.

Tratsch im Treppenhaus, hält die Wohngemeinschaft zusammen.

Dabeisein, oder nicht dabeisein, das ist die Frage.

Eine Sekretärin, die sich um eine Stellung bewirbt, kann es entweder schriftlich tun, oder auch mündlich.

Nichts ist unsterblich. Außer der Liebe und der Blamage.

Erkenne dich selbst und du wirst nicht glauben, daß du es bist.

Langmut ist nicht selten versteckte Feigheit.

Der Händler preist seine Kartoffeln. Der Prediger seine Religion.

Jetzt kann ich es dir ja sagen, Tante Frieda. Ich war es, der deine Uhr im Pfandhaus versetzt hat.

Ein Mann, ein Wort. Eine Frau, ein Gespräch.

Es gibt wohl deshalb so viele Religionen, damit der Weg zu Gott keine Einbahnstraße wird.

Ob man sich in seiner Haut wohl fühlt, oder nicht. Man ist darin zu Hause.

Desto mehr man kennt, desto langweiliger ist das Leben.

Alles Kluge, was man von sich gibt, ist schon gesagt worden. Und wenn man Glück hat, bemerkt es niemand.

Was ist ein Taschendieb, gegen eine gute Reklame?

Beim nächsten Male bin ich höflicher und überlasse euch den Vortritt.

Bei Schottenwitzen wird sparsam gelacht.

Gib 8 wenn 6.

Der Teufel ist das Böse in Gott.

Einen leichten Sinn, darf man nicht mit Leichtsinn verwechseln.

Die Leichtigkeit des Lebens, scheitert oft an der Schwere des Daseins.

Verdächtig sind Leute, die Zeit haben.

Viele werden gerufen, doch nur wenige berufen.

Was ist so schlimm daran, verrückt zu sein? Verrückt sein, heißt doch nur, nicht immer auf der gleichen Stelle zu stehen.

Der gerade Weg ist auch der langweiligste.

Man kann mit dem Kopf gegen die Mauer anrennen, oder davor stehen bleiben und beten.

Er war schöpferisch, wie ein löchriger Eimer.

Ein Kapitalist, der lebt und leben läßt, ist mir lieber als ein sozialistischer Weltverbesserer.

Der Teufel ist arbeitslos. Wir verrichten seine Geschäfte.

Der Teufel und der liebe Gott sollten endlich Frieden miteinander schließen. Der erste kann die Welt nicht mehr schlechter machen und der zweite nicht besser.

Auch die schwierigste Nuß ist leicht zu knacken. Mit einem Hammer.

Wenn man jung ist, kann man jemandem die Zähne zeigen. Ist man alt, kann man nur noch mit dem Gebiß klappern.

Man muß sich doch um alles kümmern. Frau auch.

Exorzist ist jemand, der vom Wahn befallen ist.

Kein Wecker stört mehr meine Ruhe.

Die Flucht nach vorn ist der Mut der Furchtsamen.

Der Tod ist ein Schlaf, der durch keinen Wecker gestört wird.

Neid ist ein kleiner Pinscher, der am Bein des Ruhmes pinkelt.

Ein großer Fehler ist es, daß viele Menschen glauben, daß, wenn sie sich eine Fahrkarte gekauft haben, sie auch das Recht hätten, damit zu fahren. Welch ein Irrtum!

Schlecht waltet die Hausfrau, wenn die Kinder nichts mehr zum Essen haben und der Mann nichts mehr zum Trinken.

Zum Schluß erschuf Gott den Menschen. Doch dann war nur noch wenig Lehm vorhanden. Das Ergebnis kennen wir ja.

Es kommt niemand vor Gericht, weil er gegen das Gesetz verstoßen hat. Sondern weil er sich hat erwischen lassen.

Ich wollte die Welt erobern. Doch eine Bananenschale war mein Schicksal.

Ein Egoist ist für mich ein Mensch, der das größte Stück Kuchen vom Teller nimmt, das ich selbst gerne gegessen hätte.