Manfred Schröder Zitate

Den Geburtsschein gibt's nur mit dem Totenschein.

Für viele ist Gott ein Ruhepunkt. Mir genügt ein Bett.

Klug reden können viele. Klug schweigen; nur wenige.

Kriegspropaganda ist: das Fell des Feindes zur Schau stellen, ehe man ihn besiegt hat.

Die Klugen machen nur einmal eine Dummheit. Den Dummen fehlt die Klugheit dazu.

Diesmal war ich schneller als du!

Und dennoch ist der kleine Schmutzfink Mamas liebster Vogel.

Kabarett heute: Die, welche man geißeln will, sitzen in der ersten Reihe und spenden den größten Beifall.

Es gibt Leute, die sind so vielseitig, wie ein Buch mit leeren Seiten.

Das Leben ohne 6 ist gleich null.

Auch die Wahrheit muß glaubwürdig sein.

Wir sind alle nur Gast auf Erden. Die meisten davon Zechpreller.

Zwei Gene wohnen, ach, in meiner Brust.

Die Grammatik sollte man wie eine schöne Frau behandeln. Genießen, ohne zu vergewaltigen.

Eine Frau braucht einen Waschlappen zum Saubermachen und nicht als Ehemann.

"Anstatt über Dunkelheit zu klagen, sollte man lieber eine Kerze anzünden", sagte der Weise. Der Narr lächelte: Vorausgesetzt, man hat eine!

Ein Exorzist ist jemand, der vom Teufel befallen ist, den er austreiben will.

Ein Langfinger braucht keine eigenen Taschen. Fremde genügen ihm.

Lebendige Geschichte wird erzählt und nicht gelehrt.

Ich hätte es mir doch denken können.

Wanze im Bett, ist Beischlaf mit Tieren.

Wenn ein Barmixer Gedichte schreibt, entstehen Schüttelreime.

Perfekt sind viele, doch einzigartig nur wenige.

Mir ist etwas eingefallen, wie man den ganzen Tag über gute Laune haben kann. Lese jeden Morgen die Todesanzeigen in der Zeitung. Und wenn du deinen Namen nicht findest; na ja, dann freue dich.

Es gibt Leute, die wissen alles. Die müssen schon als Kind ein Lexikon verschluckt haben. Wenn auch nur die Volksausgabe.

Wer seine Hände in Unschuld wäscht, entzieht sich meist seiner Verantwortung.

Hier bin ich der wahre Meier. Die anderen sind nur Schlaumeier.

Wer Bücher stiehlt, solle sie auch lesen.

Hilf deinem Nächsten und beschäme Gott.

Ein Schneider kann über's Paradies nicht froh sein.

Wer sich aus verschmähter Liebe erschießt, ist die Kugel nicht wert.

Es gibt keine Wunder. Es sei denn, man glaubt an sie.

Ewig singen die Wälder. Bis der Holzfäller kommt.

Den direkten Draht zum lieben Gott, den so manche Christen zu haben glauben, ersetzt noch lange nicht die Himmelsleiter Jacobs.

Begabung ist ein guter Anfang. Alles andere nur Fleiß.

Die Liebe richtet mehr Unheil an als das Verstehen.

Wache stets auf wie ein Kind, um die Welt auf's neue zu entdecken.

Wagner hören, anstatt Bizet, ist wie Bier trinken, anstatt Wein.

Ein segensreicher Tag ist, auf den man am Abend dankbar zurückblicken kann.

Für manche Bilder, braucht man ein musikalisches Auge.

Des Brot ich eß', nach dessen Wurst ich schiele.

Je mehr ich lese, desto weniger habe ich Zeit zum Nachdenken.

Der Krug geht solange zum Brunnen, bis dieser leer ist.

Ich habe nie einen Verleger von einem Krokodil unterscheiden können.

Für viele Menschen ist das Leben nur eine verlängerte Schrecksekunde.

Am widerlichsten ist die Arroganz der Bescheidenheit.

Wo Gott das Haus der Freude baut, errichtet gleich nebenan der Teufel das Freudenhaus.

Wir stellen alles in Frage, bis wir uns selbst verneinen.

Früher hatte man Zeit. Heute hat man Zeiteinheiten, mit denen man kaum auskommt.

Der Schritt vom Salonlöwen zum verheirateten Esel ist nur kurz.