Es ist doch recht paradox! Der Mensch allein steht schwach im Wind, doch stark im Sturm, wenn’s viele sind.

Jede neue Tür, die man öffnet, kann zugleich die letzte sein, die man hinter sich schließt!

Wir leben in Zeiten, in denen erwachsene Menschen sich kindischer benehmen, als ihre Kinder es je dürften.

Die Kunst gepflegter Worte scheint am Ende – willkommen in der Jahrtausendwende.

Das verheerendste aller vernichtenden Viren mutiert im Menschen – das Gieren!

Würde die Menschheit noch einmal ganz von vorn beginnen, sie würde die selben Fehler wieder begehen.

Niemand findet eine Zukunft im ständigen Betrachten der Vergangenheit.

„Ich habe mehr verdient!“, sprach die Unzufriedenheit und stellte der Zufriedenheit ein Bein.

Es sind die Zwischentöne, die lauten und die leisen, die dem Hörer offenbaren, den Geist des Thoren oder des Weisen.

Eines der grundlegendsten Probleme dieser Zeit ist die bis ins Groteske und maßlos übertriebene Selbstdarstellungssucht von vielen, denen die Substanz zur Darstellung gänzlich fehlt.

Wo Bildung versagt wird, werden Menschen und Völker entrechtet.

Eine Gesellschaft hat ihren kulturellen Tiefpunkt erreicht, wenn Idiotismus glorifiziert und Ernsthaftigkeit verlächerlicht wird!