Zur Empathie gehört Gelassenheit.

Eilige Kompromisse sterben schneller.

Man kann Natur auch lieben, ohne ihr zu nahe zu treten.

Am besten kann ich meiner Enthaltsamkeit widerstehen.

Mode, meist uniforme Verformung.

Nicht selten sind es blendende Erfolge, die uns blenden.

Die Pubertät setzt dann ein, wenn die Eltern schwierig werden.

Die Schwatzhaften halten sich nicht selten für besonders kommunikationsfähig.

Viele Medikamente eilen den Krankheiten voraus.

Das Schlimmste an unausstehlichen Kindern sind nicht selten die Eltern.

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens vergiss das Leben nicht.

Jenseits des Sexes zeigt die Liebe ihre ersten Konturen.

An ihren Nischen kannst du sie erkennen.

Nicht nur das Hirn, der ganze Körper vergißt nicht.

Meist kommen Männer gar nicht wie gerufen.

Die meisten Menschen tragen auch nach innen Masken.

Der Ruhm der Freiheit ist häufig die Vorahnung neuer Ketten.

Vom Glauben abgefallen kann besser sein, als von ihm befallen.

Viel verspricht die genaue Vorstellung vom Ziel.

In jeder Interaktion bin ich Täter, Opfer und Zeuge.

Das Leben ist eine Übergangslösung

Herrschaft schleicht sich gern fürsorglich ein.

Kontroversen können miteinander reden, Feindseligkeiten nicht.

Der Vermehrungstrieb nimmt sogar die Liebe in Kauf.

Die Frage nach dem Sinn, schon ein gewichtiger Ast am Baum der Existenzangst.

Solange der Berg wartet, hat der Glaube ihn noch nicht versetzt.

Unmündigkeit lebt in Gebrauchsanweisungen.

Karikaturen enthalten das Charakteristische. Aphorismen das Wesentliche.

Im Fitneßtrend vegißt der Kopf sich gerne selbst.

Gehorsam heißt die Kette der Existenzangst.

In den dunklen Stunden möchte ich nicht mein Gegner sein.

Kann denn Freiheit in der Freizeit liegen?

Leidenschaft, ein überflutender Strom, und wenn die Wasser versickern, entdecken viele, daß gar kein Flußbett vorhanden war.

Das Sosein lebt im Anderssein.

Das Wir wird nicht himmlischer, wenn das Ich verteufelt wird.

Meine Argumente sind wie meine Kinder, ich lasse nichts auf sie kommen.

Nicht selten frißt dir die Seele auf, was du in Besitz nimmst.

Man wird mehrmals im Leben von der Nabelschnur abgeschnitten.

Gier und Enthaltsamkeit paaren sich in dem Wort Diäten.

Die große Liebe ist ein Neuanfang, der aber schon bald mit sich selbst nichts mehr anzufangen weiß.

Eine Scheidung ist nicht immer eine weise Entscheidung.

Anerkennungssucht ist der Staubsauger für übertriebenes Lob.

Man kann schon viele Wege gehen und doch zu einer Richtung stehen.

Justitia, hörige Geliebte ungehöriger Macht.

Ich bin mir meine beste Selbsthilfegruppe.

Reichtum macht auch Reiche krank und kränkt die vielen Armen.

Terror im Inneren macht’s dem da draußen so leicht.

Es gibt Teile in mir, die sich noch nicht das Du angeboten haben.

Wenn man jung ist, nennt man es Sex, später Erotik.

Akzeptierte Wunden wollen eher heilen.