Zitate von Anonym
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Starke Menschen machen ebenso viele und schlimme Fehler wie schwache. Der Unterschied besteht darin, daß die Starken Fehler zugeben, darüber lachen und daraus lernen. Auf diese Weise sind sie erst stark geworden.
Freunde können manchmal nicht in der Lage sein, Dich hochzuziehen, aber Freunde kennen bestimmt einen Weg Dich nicht fallen zu lassen.
Mit zunehmendem Alter werden wir zunehmend moralischer in unserem Denken. Doch liegt das nicht unbedingt an der Unbedingtheit der Moral, sondern eher an unserem persönlichen Unvermögen. Man sollte gelegentlich mal darüber nachdenken.
„Der Verbrauch an Toilettenpapier betrug im vergangenen Jahr pro Kopf der Bevölkerung 1,4 Kilogramm.“ – „Wieso eigentlich pro Kopf?“
Hinter jedem erfolgreichen Mann steht jemand, der sich brüstet, mit ihm zur Schule gegangen zu sein.
Wie kann ich mich wehren gegen mein Schicksal, wenn das Schicksal mich so gemacht hat, wie ich bin?
Der einzige Ort, an dem man Frieden, Gesundheit, Reichtum und Glück stets findet, ist das Lexikon.
Man kann auch Déjà-vu und Amnesie zeitgleich haben: Genau das habe ich irgendwann schon mal genauso vergessen.
Geburtstag: Sonntag, 4. Juni 1961. Geburtstunde: 21.30 Uhr. Geburtsort: Köln. Erster Schrei: ein Torschrei. Um 22.45 Uhr desselben Abends wurde die Sportschau erstmals bundesweit ausgestrahlt, vorsichtshalber als Aufzeichnung (45 Minuten).
Betrachte alles in seiner Gesamtheit. Verlier nie aus den Augen, was du erreichen wolltest, als du aufgebrochen bist.
Es ist eine Kunst zu schweigen, wenn man reden möchte, und zu reden, wenn man schweigen möchte.
Schlechte Zeiten waren immer die besten Zeiten für kreative Mitarbeiter und wirkliche Unternehmer,
Es ist erstaunlich, wie viele Erinnerungen um Dinge ranken, die zu ihrer Zeit unbemerkt geblieben waren.
Der Mendel ist empört: Schämst du dich nicht, Nathan, daß du nimmst von deinem Freund neun Perzent? Was wird sagen der Herrgott, wenn er es sieht? Nix beweisen kann er mir, erwidert der Geschäftstüchtige. Von oben betrachtet kann’s auch sein a Sechs.
Es ist herrlich, unserer Generation anzugehören. Alles Falsche ist Schuld der Generation vor uns und muß von der nach uns in Ordnung gebracht werden.
Die Neokultur, so scheint mir, hat hauptsächlich die Aufgabe, Behauptungen, mit Bergen von Bildern, Rhythmen und Reden, zu axiomatisieren.
Die Pflege positiver Gedanken ist der Antrieb für die Reise auf die Sonnenseite. Ein klares Ziel und ein starker Wille lassen uns auch große Hindernisse überwinden.
Tief im Menschen sprudelt eine Quelle unendlicher Kraft, die nie versiegt und hervorkommen möchte, um dem Alltag eine Seele zu geben.
Was das Wetter verzehren mag, lassen die wilden Tiere verschont; was die wilden Tiere verzehren mögen, hat das Wetter verschont. (Man verliert so oder so.)
Männerfrage: Warum soll es keine Männerfrage geben? Uns will es sogar scheinen, als ob es viel nötiger sei, mit einer solchen sich zu beschäftigen, als mit der Frauenfrage.