Charles Péguy Zitate

Man stirbt nicht an einer bestimmten Krankheit, man stirbt an einem ganzen Leben.

Ordnung und Ordnung allein führt endgültig zur Freiheit. Unordnung schafft Knechtschaft.

Die Liebe liebt, was ist.

Es liegt im Wesen des Genies, die einfachsten Ideen auszunutzen.

Den Glauben, den ich am liebsten mag, sagt: Gott ist die Hoffnung.

Die Hoffnung sieht das, was noch nicht ist und sein wird. Sie liebt das, was noch nicht ist und sein wird. In der Zukunft der Zeit und der Ewigkeit.

Zu lieben heißt, dem geliebten Wesen recht geben, auch wenn es unrecht hat.

Eine gereinigte Seele ist nicht eine reine Seele.

Von allem, was es an Schlechtem geben kann, ist die Gewohnheit das Schlimmste.

Die Vierzig sind ein schreckliches Alter. Weil es das Alter ist, wo wir das werden, was wir sind.

Die Arroganz der Intelligenten ist noch größer als die der Reichen.

Eine große Philosophie ist nicht eine fehlerlose, sondern eine furchtlose.

Die Lektüre ist das Zusammenwirken des Lesers mit dem Gelesenen.

Jede Partei lebt von ihrem Kult und stirbt an ihrer Politik.

Die Freiheit ist ein System der Tapferkeit.

Selig sind, die in einem gerechten Krieg gestorben sind.

Die Hoffnung sieht, was noch nicht ist, aber doch werden wird.

Nur durch die Hoffnung bleibt alles bereit, immer wieder neu zu beginnen.

Glücklich sind die Freunde, die so miteinander verbunden sind, daß sie miteinander schweigen können.

Jede Seele, die sich rettet, rettet auch ihren Leib.

Man muß Hoffnung schenken an Gott.

Nur ein genialer Reicher kann sich die Armut vorstellen.