Wir kommen als Hälfte eines Ganzen zur Welt und suchen vom ersten Tag an nach der zweiten.

Trotz ist die Stärke der Schwachen.

Auch da, wo alles verloren scheint wächst still etwas hervor. Und Gutes wird nie enden.

Wenn Tränen des Abschieds nach Freundschaft schmecken und vertraute Augen leise zu dir sprechen: wir sind füreinander da, beginnt das Neue mit einem Lächeln.

In der Kathedrale unserer Herzen wird immer ein Licht für dich brennen.

Dieser Tag ist der erste Tag vom Ende meines Lebens.

Ihr, die ich so geliebt habe: Schaut nicht auf das Leben, das ich verlasse, sondern auf das, welches ich beginne.

Die Poesie ist das Leben, gesehen in der Reinheit und gefaßt in den Zauber der Sprache.

Du mußt dich jeden Tag neu entscheiden, daß du diesen Tag leben willst.

Du hast von allem reichlich gegeben, dankbar kehre ich heim unter deine segnenden Hände.

Leben heißt bereit sein, irgendwann zu sterben. Lieben heißt bereit sein, irgendwann Abschied zu nehmen.

Zum Leben gehört auch der Abschied. Aber die Erinnerung bewahre uns ihre Gegenwart.

Oft genug muß man sich trennen, zuletzt noch vom Leben. Gott will es so und dann ist es gut.

Wir gingen im hellen Sonnenschein und ahnten die Schatten des Todes nicht.

Wenn ich vorüber gehe, bewahrt die Heide meine Spuren, solange der Wind schläft.

Wenn Gestalt schwindet wird Wesen sichtbar.

Woran man sich erinnert, das kann nicht mehr verloren gehen.

Die Mutter war’s, was braucht’s der Worte mehr?

Momento mori…

Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen.

Was bleibt? Erinnerung – und ein sehr tiefes Gefühl…

Zerbrochen an seinen Ansprüchen.

Der Tod gehört zum Leben wie die Geburt. Das Gehen vollzieht sich im Heben wie im Aufsetzen des Fußes.

Du für mich und ich für dich…

Von ihm konnte man den aufrechten Gang lernen – und was es bedeutet in der Kommunikation Rückgrat zu zeigen.

Ich bin von gegangen, aber Liebe vermag mir zu folgen.

In den Grenzsituationen des Lebens erhält man den Anstoß sich mit dem Sinn des Lebens auseinanderzusetzen.

Und es geschehen Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht verstehen und wir stehen still und stumm daneben.

Nicht das Nehmen, sondern das Geben, war der Leitfaden in ihrem Leben.

Wenn der eine große Schiedsrichter zu deinem Namen kommt, schreibt er nicht auf, ob du gewonnen oder verloren hast – nur wie du das Spiel gespielt hast.

Hoffnung ist eine Tochter der Liebe und eine Schwester der Erinnerung.

Die Sonne sank, bevor es Abend wurde…

Irgendwann bleibt nichts von Dir auf Erden als vielleicht die Erinnerung an deine Augen, dein Lachen, deine Hände – in den Herzen der Menschen, die dich liebten.

Ich bin nicht von euch gegangen, sondern nur voraus.

Ein Mensch geht, aber er läßt uns seine Liebe, seine Heiterkeit, seinen Ernst, seine Weisheit. Er läßt uns seinen Geist zurück, mit diesem lebt er unter uns. Er wird weiterwirken durch uns.

Rire pour faire semblant de ne pas pleurer.

Es war gestern, als ich mich selbst als ein Bruchstück dachte, ohne Rhythmus in der Lebensphäre zitternd. Heute weiß ich, daß ich die Sphäre bin und sich das ganze Leben in rhythmischen Bruchstücken in mir bewegt.

Menschenaugen, die auf solchen Bergen glänzen, können nie ganz kurzsichtig sein. Herzen, die auf solchen Höhen wachsen, können nie ganz engherzig werden.

Ein Stern ist geboren…

Tief, tief in uns wohnt die Seele. Doch niemand hat sie je gesehen, aber jeder weiß, daß es sie gibt. Und jeder weiß auch, was in ihr ist.

Das Licht des Morgens kündigt den Heimweg an.

Ein Licht, das leuchten will, muß sich verzehren.

Das Herz des Kindes war schon erfüllt mit Wärme und Licht, und so legte der Engel noch seine Liebe hinzu.

… und immer sind da Spuren deines Lebens. Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, daß du bei uns bist.

Im hellen Licht des Nordens umspülen sanfte Wellen die Klippen von Lille Asken, zittern Birken und Espenblätter im warmen Wind des Sommers, begleitet dich der fröhliche Gesang der Vögel auf deinen Weg in die Ferne.

Wenn ich mir vorstelle, wie alles hätte sein können, bin ich dankbar dafür, wie es war.

Viele Dinge sind mit Worten zu beschreiben. Die Blume im Frühling. Der Schmetterling im Sonnenlicht. Das goldene Licht im Herbst. Sie beschreiben aber nicht das tiefe Leid des Todes.

Ich bin neben Euch, ich bin Euch nur aus den Augen genommen.

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer in unseren Herzen.

Ich möchte dort hin, wo ich herkomme…