Der Tag – niemand weiß, was er gibt, niemand weiß, was er nimmt, erst der Abend lehrt uns, ihn zu begreifen.

Viel zu früh hast Du uns verlassen. Schwer ist es, diesen Schmerz zu ertragen, denn ohne Dich wird alles anders sein. Aber in unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.

…und die Welt hörte nicht einmal einen Augenblick auf, sich zu drehen.

Wenn Sterne am Himmel leuchten, tritt ein wenig Licht in unser Herz, denn wir wissen, Du siehst auf uns herab…

Der Tod beugt sich über mich wie ein Vertrauter.

Manchmal ruft Gott seine Engel – zu früh.

Wir sind aufgehoben im Meer der Erinnerung, das unsere Spuren auslöscht, Wellenschlag um Wellenschlag.

Wenn Du wissen willst, wie das Licht wirklich ist, geh ins Dunkle.

Das letzte heißt nicht Tod, sondern Auferstehung. Und am Ende nicht Verlust, sondern ewiges Leben.

Der Tod ist die geheimnisvolle Pforte zu einem höheren Leben.

Wie tief ein Mensch leidet, kann der andere nie erfahren.

Es ist an der Zeit zu gehen, ich bin da. Ich bin am Ziel meiner Tage. Manchmal ist eine Gehen wie eine Erlösung aus einem Gebrechen.

Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnungen auf den Herrn setzt, seinen Gott.

Es ist die Hoffnung, die uns trägt. Es ist der Glaube, der uns führt, bis dorthin, wo die Quelle fließt. Es ist die Liebe, die alles in sich birgt und alles heilt.

Wenn Tränen eine Treppe bauen könnten und Erinnerungen eine Brücke dann kletterte ich hoch in den Himmel und holte dich zurück.

Der Kreis schließt sich; Ich kehre ein in eine Gemeinschaft der Liebe und Aufopferung, in einen Gesang weit hallend. Rufend, berufend finde ich meine Sicherheit, ohne Zwang, ganz frei, frei aus den Quellen dessen, was in mir ruht.

Eine kleine Weile hatten wir einen gemeinsamen Weg. Nun ist er zu Ende. Nochmals eine Weile, und wir sind wieder zusammen.

Von der Erde gegangen, im Herzen geblieben.