Anonym Zitate

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Allgemeines Versicherungsgesetz: Versicherungen kommen für alles auf – außer für die Schäden, die entstehen.

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Eine ziemlich häufig vorkommende Art der Wichtigthuerei besteht darin, aufs Geratewohl Versprechungen zu machen.

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Ein Bekannter stellte Shaw die Frage, was er von dem Schriftsteller X halte. Shaw meinte dazu: Ohne Frage gehört er zu den ersten vier- bis fünfhundert Dichtern Englands.

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Wir alle liegen in der Gosse, aber manche von uns betrachten dabei die Sterne.

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Ein Hering fragt einen Delphin „Meister, sagt mir, was ist Wasser?“ „Wenn du es wissen willst, dann komm und laß uns damit spielen.“ „Ich glaube,“ sagte der Hering, „ich kann gar nicht schwimmen“. Da lachte der Delphin und sagte „Du entscheidest.“

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Es gibt Menschen, auf deren Gesicht geschrieben steht, daß sie edel und gut sind. Andern sieht man an, daß sie es gern darauf schreiben möchten.

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Ich hatte mich gerade an das Gestern gewöhnt, da kam das Heute.

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Manches Kind arbeitet täglich länger als sein Vater, ohne Martini zur Entspannung.

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Die Planwirtschaft ist ja nicht an sich untauglich. Sie ist nur viel, viel schwieriger als die Marktwirtschaft. Da regelt sich – angeblich – alles von alleine.

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Im Falle eines Durchfalles ist Tempo wirklich alles.

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Wer in den Wissenschaften Fortschritte und in der Moral Rückschritte macht, der macht mehr Rück- als Fortschritt.

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Unglück ist das, was uns auf dem Wege zum Glück am häufigsten zustösst.

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SELBSTSTÄNDIG kommt von selbst – und das ständig!

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Warum benutzt man für „Tödliche Injektionen“ in den Staaten sterilisierte Spritzen/Nadeln?

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Der Gebrauch von unnötigen Fremdwörtern ist eine ganz grobe Art von Wichtigthuerei.

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Was den Mann attraktive macht: Die Schönheit seines Erfolges. Was die Frau attraktive macht: Der Erfolg ihrer Schönheit.

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Wecker – Babyersatz für kinderlose Ehepaare.

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Seele ist alles.

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Das Bewußtsein eigner Schuld ist oft die reichhaltigste Quelle des Argwohns gegen andre.

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Einzig denkt das Herz und versinkt in Wechselwirkung zwischen Liebe und Haß!

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Wer stets in die Fußstapfen anderer tritt, wird nie aus ihrem Schatten hervor gehen.

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Wer suchet, der findet. Frag bloß nicht, was!

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Je ungerechter ein Mensch gegen andere ist, desto mehr glaubt er, selbst verkannt zu sein.

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Nicht der Krieg ist der Vater aller Dinge, sondern die Angst vor der Bedrohung.

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Geduld ist des Leidens Trost.

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Je höher die Väter ihre Türme und Paläste bauten, desto größere Schutthaufen hatten ihre Söhne und Enkel wegzuräumen.

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Habe nie ein Geheimnis, selbst aus Liebe, aus Schonung nicht! Das Weib wisse, was in des Mannes Brust vorgeht; der sehe klar durch die Gedanken und Empfindungen der Frau, wie durch seine eigenen.

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Gott gab uns die Nüsse – knacken müssen wir sie.

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Es gibt kein sichereres Mittel, sich unsichtbar zu machen, als arm zu werden.

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Kein Versteck erfreut sich bei Versicherungen, Ratenverkäufern und Wohnungsvermietern derart großer Beliebtheit wie das Kleingedruckte.

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Benjamin Disraeli auf die Frage eines neuen Unterhausmitgliedes, ob er sich an der Debatte beteiligen solle: Im Zweifelsfalle, junger Freund, ist es besser, das Hohe Haus wundert sich, daß Sie nicht gesprochen haben, als daß es sich fragt, warum Sie gesprochen haben.

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Wenn sie von dir enttäuscht ist, dann ist sie nicht deine Mutter!

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Die Freude trägt uns, das Leid müssen wir tragen.

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Wenn wir das scheinbar Undenkbare nicht denken, werden wir das Überholte nicht verändern.

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Anarchie ist immer noch besser als gar keine Regierung.

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Dem Schuster ist der Schuh wichtiger als der Fuß.

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Der Pfarrer hatte Recht, ich will Gott finden, weil ich tief im Innern hoffe, daß er ledig ist.

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Ich danke Dir für Dein Lächeln, für Deine Zufriedenheit, wenn Du schläfst und Deinen drolligen Übermut, wenn Du spielst.

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Wer verliebt ist, fragt nicht mehr nach dem Sinn des Lebens.

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Moralische Ohrfeigen machen auch rote Backen.

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In Berlin, damals Hauptstadt des Kurfürstentums Brandenburg, war die Straßenreinigung zunächst eine Art Zwangsarbeit für Dirnen. Als Begründung wurde kurz und bündig angegeben: Dirnen benutzen die Straßen mehr als ehrsame Bürger, also sollen sie sie fortan auch sauber halten.

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Zwischen Traum und Wirklichkeit liegt die Enttäuschung.

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Der Lügner produziert Wahrscheinlichkeiten.

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Fehler sind da, um daraus zu lernen. Ich habe einen Fehler gemacht und auch daraus gelernt, ich weiß aber nicht, ob ich noch eine Chance bekomme, wie ich sie einst hatte…

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Der Student studiert, der Arbeiter arbeitet, der Chef scheffelt.

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Mitleid verspüren einzig die Selbstverliebten. Ich liebe mich. Tut mir leid.

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Manche Ehepaare halten sich statt Kindern einen Hund. Ob der wohl an ihre Rente denkt?

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Unterhalten sich zwei Angler am Rhein, die sich von Petri Heil geradezu verfolgt vorkommen. Fragt der eine den anderen: Sag mal, weißt du, warum die Fische wie wild anbeißen? – Sagt der andere lakonisch: Die wollen raus!

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Wer auf Dankbarkeit rechnet, ist ein Händler, aber kein Wohltäter.

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Die Frauen gehen in der Liebe weiter als die meisten Männer, aber die Männer sind größer in der Freundschaft.

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