Harter Knochen – weiche Birne.

Am hemmungslosesten genießen die Ungenießbaren.

Alles in allem könnte man sagen: Das Leben ist ein paar Nummern zu groß für uns.

Ich bin keinem was schuldig! So kann man sich täuschen.

Nächstenliebe? Kein Problem! Jeder ist sich selbst der Nächste.

Wer Humor hat, kann sogar Spaß ertragen.

Beine müssen nicht denken, Köpfe nicht tanzen.

Alle Menschen werden Brüder! Sobald sie einen gemeinsamen Feind haben.

Die sich zufriedengeben, geben sich meist nur so.

Alte natürlich unbeliebt. Sie demonstrieren, was bevorsteht.

Lügner – vielleicht nur aus Not, Ehrlich – vielleicht nur aus Glück.

Ohne Vernunft keine Religion, ohne Religion keine Vernunft.

Ohne Worte reden und doch hingerissene Zuhörer haben – das schafft nur der Musiker.

Wer sich zurückhält, kommt nicht voran.

Nun frisst auch die sexuelle Revolution ihre Kinder.

Man unterscheidet zweierlei Menschen: solche, die immer dieselbe Dummheit machen, und solche, die immer eine andere machen.

Banale und Blasierte Wir sind am Arbeitsplatz, sie an der Stätte ihres Wirkens.

Werden wie die Kinder! So ehrlich, so offen, so stark.

Kommt der idealistische Hase, ist der zynische Igel schon da.

Der notorische Optimist hat vielleicht bloß Angst vor der Wahrheit.

Goldener Mittelweg – meist auch nur Talmigold.

Das Dumme an der weiblichen Logik: sie ist auch noch intelligent!

Keiner gibt mehr, als wer vergibt.

Am leidenschaftlichsten streiten wir, wenn Streit sich gar nicht lohnt.

Wo die Lust anfängt, hört der Spaß auf.

Sucht ist eine Sehnsucht, die sich nicht mehr sehnen kann.

Wer sich viel gefallen läßt, gefällt wenigen.

Prinzipiell zufrieden ist nur der Idiot.

Der Mensch ist nicht identisch mit dem Menschen, als der er sich sieht.

Man selbst: Orchidee unter lauter Plastikblüten!

Es gibt Väter, die sich um ihre Kinder kümmern auch ohne gesetzliche Elternzeit.

Junge Schlanke grinsen über alte Dicke: ihre eigene Zukunft.

Wir brauchen Menschen, die uns brauchen.

Komplexe haben wir nicht, Komplexe haben uns.

Die immer mehr haben wollen, sind dieselben, die auf immer weniger verzichten können.

Nichts setzt mehr Positives in uns frei als die Verarbeitung des Negativen.

Ich muß mich vom Menschen erholen, ich geh in den Zoo.

Immerzu heiter – ein nicht ganz Gescheiter.

Es gehört mehr Mut zum Mut vor dem Freund als zum Mut vor dem Feind.

Ohne Wenn und Aber! Ohne Sinn und Verstand.

Summa summarum: Obwohl wenig gegeben, viel bekommen. Danke!

Selbstsicherheit verdient, wer sich für verdienstvoll hält, was aber bei dem, der so denkt, selten vorkommt.

Das Beste an manchem Ehepartner: ohne ihn wäre es noch schlimmer.

Ich bin empfindsam, du bist empfindlich.

Emanzipation ist der Ausbruch der Frau aus der ihr aufgezwungenen Unmündigkeit.

Pfützen füllen sich von außen, Brunnen von innen.

Hurra, wir altern nicht! Jedenfalls kriegen wir keinen Sitzplatz angeboten.

Viele Männer haben Kinder wie Spielzeug, das die Ehefrau instandhält.

Probleme mit Kindern werden bald der Vergangenheit angehören, in der es noch welche gab.

Tief Verwurzelte – selten auf der Höhe der Zeit.