Gott ist jenes Geheimnis, das mit sich reden läßt.

Mainstreamsurfing spühlt uns nur immer wieder an den gleichen Strand zurück.

Wer nicht dienen kann, kann auch nicht lieben.

Wer nicht vertrauen kann, kann auch nicht verzeihen.

Je mehr Informationen wir haben, desto mehr Experten brauchen wir.

Die kleinen Freuden des Lebens sind die nachhaltigsten.

Wenn wir mehr differenzieren würden, müssten wir viel weniger relativieren.

Information ohne Liebe ist Desinformation.

Der Schrei nach Gemeinschaft tönt am lautesten aus dem Lager der Eigensinnigen.

Die große Versuchung (nicht nur) jedes Theologen ist, Gott zum Sprecher seiner eigenen Meinung zu machen.

Selbst Regen ist im Leben nicht immer unerwünscht.

Wer glauben will, muß glauben wollen!

Spezialisten suchen nach der Lösung des ihrem Fachbereich entsprechenden Teils des Problems.

Die Ritter von früher wollten lieber ihr Leben verlieren, als ihre Ehre. Der Mensch von heute verliert lieber seine Ehre, als sein Leben.

Vieles kann warten, bis es irrelevant wird.

Ist ein Problem einmal zerredet, ist es fast unlösbar.

Auch Mehrheiten dürfen nicht diskriminiert werden.

Irgendeine höhere Macht ist noch lange nicht Gott.

Gute Politik besteht in der Suche nach Lösungen, nicht in der Suche nach den Schuldigen.

Gott ist der Einzige, dem man glauben kann.

Der christliche Weg zu einer besseren Welt heißt Umkehr!

Ein Atheist sucht Gründe gegen den Glauben. Ein Theologe sucht Gründe für den Glauben. Ein Gläubiger sucht die Beziehung zu Gott.

Die Frage nach der Nützlichkeit darf die Frage nach dem Guten nicht verdrängen.

Nichts verbreitet so viel Finsternis wie die Scheinwerfer dieser Welt. Sie tauchen alles ins Dunkel, was ihr Strahl nicht trifft.

Erinnerungen sind das Salz in der Suppe des Lebens.

In einem Interessenskonflikt zwischen Gott und dem Menschen zieht heute leider meist Gott den Kürzeren.

Entscheidend ist, dass ich in der Stunde meines Todes die Hand Gottes ergreife. Das aber lässt sich überall üben.

Es gibt Menschen, die leben in den Tag hinein, andere leben von Tag zu Tag und wieder andere von Ferien zu Ferien.

Dankbarkeit erreicht weit mehr als Forderungen.

Von all deinen guten Eigenschaften erkennen die Menschen am schnellsten deine Hilfsbereitschaft.

Aphorismen sind wie Medikamente; eine Dosis Wirkstoff in einer angepassten Verabreichungsform.

Hätte Christus auf sein Recht gepocht, wir wären nie erlöst worden.

Es nützt mir nichts, für die Bekehrung der Sünder zu beten, wenn ich mich nicht mit einschliesse.

Wenn Evolution die Entwicklung vom Niedereren zu Höhererem ist, dann ist doch Revolution die Entwicklung vom Höhererem zum Niedereren. Logisch?

Eine Religion, die das Böse ausklammert, kann niemals dem Guten zum Durchbruch verhelfen.

Was du vom anderen forderst, das lebe ihm vor.

Menschliches Versagen wirkt sich in einer globalisierten Welt logischerweise global aus.

Nichts ist schlimmer als verantwortungslose Menschen an der Macht.

Ohne eine feste Überzeugung kann man nicht Realist sein.

Der Fundamentalist und der Antifundamentalist könnten sich die Hand reichen, wenn die Fundamente, auf denen sie stehen, nicht so unüberwindbar gegensätzlich wären.

Bei ungleichen Bedürfnissen lösen gleiche Rechte das Problem nicht.

Wahre Hoffnung wächst an der Enttäuschung.

Wenn nicht so viele glauben würden, immer alles noch verbessern zu müssen, wäre vieles noch viel besser.

Atheisten behaupten, es gibt keinen Gott, weil sie Gott als etwas definieren, das es nicht geben kann.

Die Brille von heute genügt nicht, um die Fehler von gestern zu beurteilen.

Ich glaube, also bin ich.

Wenn du bei einem Antifundamentalisten tiefer bohrst, dann stößt du oft auf die Sehnsucht nach einem Fundament, und/oder die Trauer um eine verlorene geistige Heimat.

Das Menschlichste am Menschen ist die Hoffnung.

Ein Platz in der Besenkammer des Himmels ist immer noch besser als ein Ehrenplatz in der Hölle.

Der Mensch steht je länger je mehr im Würgegriff der Werbung.