Zitate von Willy Meurer
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Von Invasionen in andere Territorien halten die Amerikaner was! Sie haben selbst den Mond nicht ausgeklammert.

Die Ergebnisse von Entwicklungen, die man seit langem erwartet hat, sehen meist ganz anders aus, als man sie erhofft hat.

Wenn es eine 50%ige Chance gibt, daß dir etwas schief gehen könnte, dann wird es auch in 9 von 10 Fällen so kommen.

Wer heute nichts hinzulernt, wird, selbst mit abgeschlossener Ausbildung von gestern, morgen ein Nichtwisser sein.

Wer sein Selbstbewußtsein vernachlässigt, sollte sich selbst bewußt sein, daß sein Selbstbewußtsein ihm nicht selbst bewußt sein kann.

Manche Heißeiligen mögen die „Eisheiligen“ nicht, und eine heiße Lotti ist denen lieber als die „Kalte Sophie“!

Die gewählten Politiker können nur deswegen mit Milliarden herumspielen, weil sie bei den Wahlen so viele Nullen hinter sich haben bringen können.

Nach den Skandalen mit verdorbenen deutschen Fleischwaren kann einem schon mal ein Zitat von Moses in’s Gedächtnis kommen: „Ich sehne mich nach den Fleischtöpfen Ägyptens.“ (2. Moses 16.3)

Es ist besser, ein privater Mensch zu sein, der wenig verspricht und viel hält, als Politiker zu werden, der viel…

Der blaue Planet ‚Erde‘ ist ein wunderbares Fleckchen Universum. Nur schade, daß die Bewohner es so schlimm zurichten und ruinieren!

Die Schöpfung hat nichts Häßliches oder Unnützes geschaffen. Es sind lediglich die Menschen, die sich anmaßen, mit ihren Animositäten Bewertungen zu schaffen.

Wer durch zu schnelles Denken schon mal aus der Kurve getragen wird, hat übersehen, daß die Gehirnwindungen sehr kurvenreich sind.

Man macht manchmal einen Fehler, wenn man kritisiert. Wenn man einen Fehler macht, wird man immer kritisiert.

Der reale Maßstab des Reichtums zeigt sich darin, wie viel ein Mensch noch an Wert besitzt, wenn er sein ganzes Geld verloren hat.

Wer den Acker pflegt, den pflegt der Acker. – Alte Bauernweisheit. Stimmt. Die besten Äcker erzielen auch heute die höchsten Stillegungs-Prämien!

Die stete Steigerung der Lebenserwartung geht nicht unbedingt einher mit einer Steigerung der Lebensqualität.

In unserer heutigen so aufdringlich dröhnenden Zeit der elektronischen Lautverständigung ist die Kunst des Schweigens lautlos untergegangen.

Frau Völle-Altmann vom Allensfluß-Institut hat in ihrer letzten Umfrage herausgefunden, daß 3 von 4 Menschen 75% der Weltbevölkerung ausmachen.

Mancher hetzt durch sein Leben wie ein Raser auf der Autobahn: Er überholt alle anderen und bedenkt dabei gar nicht, daß er sich damit auch viel früher seinem Endziel nähert.

Selbst im Augenblick des Sieges weiß man nie, wie schnell man selbst zu den Besiegten zählen kann.

Ein deutsches Sprichwort sagt: „Zufriedenheit geht über Reichtum“! Reichtum kann aber auch manchmal zufrieden machen!

Nicht alles Negative kann der Bösartigkeit zugerechnet werden. Das meiste davon entstammt der Dummheit.

Diäten wirken doch recht konträr: einerseits bewirken sie eine Abnahme – nämlich des Gewichts, andererseits führen sie zur Zunahme – nämlich der Bezüge der Politiker.

Das lauteste Geschrei eines Feindes ist nie so schmerzhaft wie das Schweigen eines Freundes.

Man sollte sich vor allzu philosophischen Geschäftsfreunden hüten. Der letzte, dem ich begegnete, und dem ich nach einem Geschäftsabschluß die Rechnung zustellte, wollte mir mit aller Überzeugungskraft beweisen, daß ich eigentlich gar nicht existiere.

Biedermänner und Biederfrauen tragen immer und überall eine ganze Kollektion von Ignoranz und Vorurteilen mit sich herum.

An den deutschen Stammtischen gibt es keinen Zweifel darüber, daß die Regierung zwar die Macht hat – aber nicht das Wissen, und die Stammtischbrüder das Wissen haben – aber leider nicht die Macht!

Wer seine geistige Nahrung täglich mit einigen ausgesuchten literarischen Kräutern würzt, verhilft Seele und Körper zu einer heilsamen Symbiose.

Man sollte sich keine Sorgen machen, daß die Welt heute untergehen könnte: In Japan haben wir nämlich schon morgen! (Es sei denn, man lebt in Japan!) Dann könnte man sich schon mal Sorgen machen!