Aufruf: Nimm endlich Verstand an, Herz! Nimm endlich Herz an, Verstand!

Manche Menschen kennen keine Grenzen. Frei sind sie deshalb aber noch lange nicht.

Wollen wir irgendwo dazu gehören, müssen wir tun, was sich dort gehört.

Das Beste, was mir zugute kommt, kommt von dir.

Rückbesinnung auf Wesentliches bedeutet einen bemerkenswerten Fortschritt Richtung Herzensbildung.

Mit allen Menschen kommen alle Menschen gut aus. Probleme ergeben sich nur mit gewisse Leuten.

Wer immer nur auf seine Mitmenschen hört, wird mit der Zeit schwerhörig für seine innere Stimme.

Neue Wegweiser machen einen schwierigen Weg nicht leichter.

Bevor wir anderen etwas heimzahlen wollen, sollten wir vorher in Ruhe noch ein paar Mal nachrechnen.

Viel zu viele Zeitgenossen beziehen ihre eigene Meinung direkt von den Massenmedien.

Auch heute sind viele Menschen bereit auf etwas zu verzichten. Das Schlechte daran ist nur, daß es sich dabei um eine ganze Menge Leben handelt.

Das Glück läuft weg, wenn wir ihm nachjagen – und kommt uns entgegen, wenn wir ihm entgegen gehen.

Bei wesentlichen Fragen ist es besser, sie im Raum stehen zu lassen als sie unentwegt mit Antworten zu füttern.

Die, die von uns erwarten, dass wir ihre Erwartungen erfüllen – die sollten wir ruhig warten lassen,

Für Liebende ist es wichtig, daß sie ihre gemeinsamen Ziele nicht nur im Kopf, sondern auch im Herzen haben.

Eigentlich ist jeder Mensch ein bißchen eigenartig – mal mehr, mal weniger.

Weil immer mehr ein Insel-Dasein pflegen, erleidet das Abenteuer Leben immer öfter Schiffbruch.

Wer es allen recht machen will, liefert sich freiwillig dem Mitmachzwang aus.

Handfeste Zweifel lassen sich nicht allein durch Nachdenken aus der Welt schaffen.

An und für sich arbeiten die Menschen viel lieber für sich, als an sich.

Wenn die Liebe in den Kinderschuhen stecken bleibt, bleibt es bei Kindereien.

Pessimisten fordern: Gleiches Unglück für alle!

Unsere Welt sieht so aus, wie wir sie sehen.

Zärtlichkeit ist Angriffslust in Geschenkpapier.

Ein spannendes Leben lebt unter anderem von Spannungen.

Sich etwas in den Kopf zu setzen fördert die Fähigkeit, auf eigenen Füßen zu stehen.

Menschlicher Schöpfungsakt: Dem Leben Liebe einhauchen.

Wenn uns die Lebensfreude vor die Hunde geht, geht sie in die falsche Richtung.

Wenn wir bedenken, was wir in unserem Leben bereits alles gesät haben, können wir uns bereits recht gut ausmalen, was uns noch alles blühen wird.

Wer zuhören kann, erspart sich viele Worte.

Manche Leute hören bereits mit dem Denken auf, bevor sie zu reden anfangen.

Wer das Alleinsein nicht aushält, dessen Drang nach Unterhaltung und Zerstreuung ist nur schwer auszuhalten.

Lebendigkeit spüren wir vor allem dann, wenn wir uns für etwas begeistern.

Manche Leute stellen wirklich etwas an, sobald sie beginnen, Überlegungen anzustellen.

Es ist einleuchtend, daß hinters Licht geführte Menschen äußerst anfällig sind für Vorurteile.

Leuchtende Augen. Das nicht zu fassende Glück bekommt ein Gesicht.

Leute, die sich das Denken abgewöhnt haben, verstehen sich mit Dummköpfen blendend.

Wer die Ganzheit eines Menschen im Auge hat, kann leichter ein Auge zudrücken.

Wer in sich geht, kann mehr aus sich herausholen.

Auf der Suche nach den eigenen Grenzen kann man oft sehr schnell feststellen, dass man noch sehr weit von ihnen entfernt ist.

Die Zeichen der Zeit sind überall sichtbar, aber nicht gern gesehen.

Die ausgleichende Gerechtigkeit hat oft Verspätung.

Die Kehrseite des Fortschritts: Noch nie haben wir uns so oft verirrt und verrannt.

Wer etwas zur Sprache bringen will, kommt um das Schweigen nicht herum.

Auch schlechte Erfahrungen können zu etwas gut sein.

Wer immer zu sich selbst steht, kann anderen nicht immer liegen.

An Zeit fehlt es uns vor allem dort, wo es uns am Wollen fehlt.

Das Band der Liebe hält sehr viel aus. Sobald aber Bedingungen daran geknüpft werden, zerreißt es.

Im Chor des Lebens gibt die Liebe den Ton an. Wo sind die Sänger?

Das Entweder-Oder-Denken ist sowohl dumm als auch nicht gescheit.