Wenn uns in unserem Leben etwas sinnlos erscheint, heißt das noch lange nicht, daß es keinen Sinn für uns hat.

Wer weiß, wo seine Stärken liegen, kann leichter zu seinen Schwächen stehen.

Wer keinen Spaß am Leben findet, verliert die Freude am Dasein.

Leute, die wir nicht leiden können, haben zwar viele große Fehler, aber sie machen einfach viel zu wenig daraus.

Lebenswichtig ist, daß sich die Zukunft in unserer Gegenwart wohl fühlt.

Wenn der innere Schweinehund bellt, will er damit das Gewissen verjagen.

Die einzig artgerechte Form einer fruchtbingenden Auseinandersetzung ist das sich Zusammensetzen.

Menschen, die uns im Wege stehen, sollten wir aufrichtiger begegnen, als jenen, die uns aus dem Wege gehen.

Wir hätten uns so viel zu sagen! Aber es hört uns ja niemand zu!

Schöne Erinnerungen sind die beliebtesten Hoffnungsträger unserer Vergangenheit.

Wir sollten froh darüber sein, daß wir in bezug auf die Umweltprobleme nicht mehr am Abgrund stehen. Wir sind bereits einen Schritt weiter.

Worüber wir reden, das sagt viel. Woran wir denken, das sagt alles.

Unsere Sinn-Gebung ist eng verbunden mit unserer Wahr-Nehmung.

Das Wissen mancher Leute weist große Lücken auf, aber ihre Unwissenheit ist nahezu lückenlos.

Was unsere Gedanken wert sind, können wir erst ermessen, wenn wir sie preisgegeben haben.

Heutzutage kommen die meisten Geschenke nicht mehr vom Herzen – sondern vom Einkaufszentrum.

Menschen mit Phantasie haben mehr von der Wirklichkeit. Recht geschieht ihnen!

Wer meint, keine Schwächen zu haben, kann schlecht damit umgehen.

Man gewöhnt sich an alles. Je mehr Fehler man macht, desto weniger stören sie einen.

Durch jedes freundliche Wort wird unsere Welt ein bißchen menschlicher.

Zuneigung ist eine Art Lebensversicherung.

Die Zahl der Optimisten ist am Morgen größer als am Abend, bei den Pessimisten ist es übrigens genauso.

Wir sollten uns nicht nur mit jenen Dingen des Lebens beschäftigen, die uns zu schaffen machen.

Es spricht eindeutig für einen Menschen, wenn er eine ganze Menge Dummköpfe gegen sich hat.

Die mit allen Wassern gewaschen sind, haben gelegentlich ein brennendes Verlangen danach, mit dem Feuer zu spielen.

Sonne im Herzen: Im Garten der Zuneigung blüht die Zärtlichkeit.

Im großen und ganzen ist die heutige Welt nicht mehr groß und ganz, sondern vielmehr klein und zerbrechlich.

Liebende wollen die Welt nicht auf den Kopf stellen, sondern aufs Herz.

Die meisten Menschen kennen sich auswendig besser als inwendig.

Geschwätz ist eine beliebte Ausrede derer, die nichts zu sagen haben.

Mit Gewalt kann man viele Probleme lösen. Das Problem ist nur, daß man dadurch noch mehr neue schafft.

Lassen wir uns nicht täuschen: Auch unser Nichtstun setzt etwas in Bewegung.

Selbstvertrauen ist eines der besten Mittel, anderen vertrauen zu können.

Gefühlsanalphabeten reiten mit Vorliebe auf den Buchstaben der Gesetze herum.

Weg mit den alten Vorurteilen! Wir brauchen Platz für neue!

Hinter der unglaublichen Tüchtigkeit mancher Leute versteckt sich eine maskierte Süchtigkeit.

Auf berechnende Menschen kann man nur sehr beschränkt zählen.

Wer sich selbst mag, vermag auch andere zu mögen.

Weil heutzutage jeder in seiner eigenen Welt leben will, wird der Kampf um den Platz an der Sonne immer unmenschlicher.

Einem Menschen, dem immer eingeheizt wird, wird über kurz oder lang alles kalt lassen.

Wer anderen kein Glück gönnt, beschädigt sein eigenes.

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis weit höher als in der Theorie.

Die Bejahung der Ganzheit eines geliebten Menschen ist das Amen einer erfüllten Beziehung.

Daß wir uns zeitweise wirklich nichts zu sagen haben, darf uns nicht davon abhalten, miteinander zu reden.

Wer viel liebt, darf einiges falsch machen.

Übergescheite Zeitgenossen halten ihr Hirn für ihr Herzstück.

Für unzählig viele Leute gibt es nur eine einzige Wahrheit: ihre.

Vorurteile verbrüdern sich gern mit Hintergedanken.

Heutzutage will jeder sein Fell möglichst teuer verkaufen. Kein Wunder, daß die meisten nicht mehr wissen, was recht und billig ist.

Auf die Liebe könnte man überall verzichten, nur nicht im Leben.