Helga Schäferling Zitate

Sag ja zum Nein!

Lachen ist das Massieren der Seele.

Die Diagnose Krebs verwandelt dich in einen Hochseilartisten, der ohne Netz über einem Abgrund balanciert.

Man kann nicht mit Kanonen schießen und dann so tun, als wären es harmlose Papierkügelchen.

Wo willst du dich selbst hören, wenn nicht in der Stille?

Grenzüberschreitungen im persönlichen Bereich werden per Handschlag geahndet.

Augensprache kennt keine Fremdwörter!

Zu Beginn einer Beziehung suchen wir nach Gemeinsamkeiten, später nach den individuellen Unterschieden. Wenn sich die Beziehung dem Ende zuneigt, sehen wir nur noch das Trennende.

Zeit – ein Staubkorn nur der Ewigkeit.

Zeit ist Geld! Deshalb laufen wohl genauso viele Menschen der Zeit nach wie dem Geld

Beim Versuch, die Wogen zu glätten, ist schon mancher von Gefühlswallungen überschwemmt worden.

Wer nur am (sicheren) Ufer entlang schwimmt, gelangt nie zu wahrer Tiefe.

Wenn du in jedem Menschen auch nur ein winziges Teilchen entdeckst, das du lieben kannst, dann liebst du die ganze Menschheit.

„Keine Zeit“, sagte die Zeit und hastete von Minute zu Minute.

Die Menschheit kommt mir wie ein Säugling vor, der die Muttermilch vergiftet, die ihn nähren soll.

Eine Pusteblume wird niemals versuchen, ihre Schirmchen festzuhalten.

Stolperschwellen im Leben sind natürliche Barrieren, um das Tempo zu drosseln.

In der Hinwendung zum Du gewährst du deinem Ich Urlaub.

Ich liebe dich, weil du bist, wie du bist und weil ich sein darf, wie ich bin.

Mache Hausputz in deiner Seele und sorge für klare Verhältnisse.

Religionen sollten Wegweiser und Begleiter für uns Menschen auf unserem Nachhauseweg zu Gott sein.

Gott ist am ehesten dort zu finden, wo es nicht mehr wichtig ist, welcher Religionsgemeinschaft man angehört.

Lebenskunst ist, Tränen in glitzernde Perlen zu verwandeln.

Wer einen anderen als Fußabstreifer benutzt, outet sich als Schmutzfink.

Körperliche Tätigkeit ist der Saunabesuch des Proletariats.

Unser Glaube ist das Wissen der Seele.

Beim Druck auf die Tränendrüse ist mit dem Öffnen von Schleusen zu rechnen.

Er hatte Mißstände entdeckt – aufgedeckt. Wellen der Empörung schlugen empor und begruben den Ankläger unter sich. Die Schuldigen aber tauchten wie frisch gereinigt aus den Fluten auf.

Wenn du in deine Gedankenwelt flüchtest – gib acht, daß du nicht im Meer der Einsamkeit versinkst!

Ausgegangene Haare kommen nie wieder zurück!

Manchmal kommt der Durchbruch ganz unerwartet!

Nervosität ist das Gefühl, ständig unter Hochspannung zu stehen.

Was für das Herz bestimmt ist, kann der Verstand nicht erfassen.

Ich flieg‘ auf dich! Kann ich bei dir landen?

Reine Westen sogenannter Saubermänner lassen durchaus gewisse Rückschlüsse darauf zu, wie ausgekocht sie in Wirklichkeit sind.

Der Kriege Melodie: „Spiel mir das Lied vom Tod!“

Verwirrte haben sich lediglich in ihren Gedankengängen verirrt.

Der Satz „Wir müssen den Gürtel enger schnallen“ bewirkt bei einigen Zeitgenossen, daß sie sich erst einmal den Bauch kräftig vollschlagen, um mit der weitesten Einstellung beginnen zu können.

Ein Blinder ist der einzige, der ungestraft mit den Händen sehen darf.

Jeder möchte seinen Senf dazugeben, aber keiner das arme Würstchen sein.

Im Bemühen umeinander sollte das körperliche Eins-Sein die Folge und nicht das Ziel sein.

Bedenke: Der saure Apfel schiebt sich nicht von alleine zwischen deine Zähne!

Laß Licht in deine Gedankengänge, damit du nicht über deine eigenen Worte stolperst!

Manche Menschen fühlen sich „verbraucht“, weil sie ständig nur „benutzt“ werden.

Schweigen kann ein Zeichen von Achtung oder auch von VERachtung sein.

Treib den Schmerz in den Ruin, bevor er dich ruiniert!

Glücksmomente sind Perlen, die aneinandergereiht eine Kette der Glückseligkeit ergeben.

Keiner kann aus seiner Haut, aber Haut ist ja sooo dehnbar!

Manchmal möchte ich in Ruhe gelassen werden, damit ich in Ruhe gelassen werden kann.

Jeder Mülleimer wird geleert, nur der Mensch schluckt und schluckt und schluckt…