Satire ist scharfsinniger Witz.

Das Geräusch des Zahnarztbohrers ist Musik in den Ohren der Patienten: Filmmusik zum Horrorthriller.

Mit der Regierung der Großen Koalition ist es wie mit dem Roulettspiel: Schwarz oder Rot? – Nichts geht mehr!

Ob die Zahnzwischenräume sauber sind oder nicht, hängt oft am seidenen Faden.

Finanzamt: demokratisch legalisiertes Raubrittertum

Von der bayerischen Jeanne d’Arc hat sich Gabriele Pauli zur Femme fatale der CSU entwickelt.

Eine Portraitkarikatur sollte man erkennen – auch ohne Namensschild an der Brust.

Sekretärinnen beschäftigen sich mit Tippografie, Setzer mit Typographie.

Macht macht sexy! – Diese These sollte man – nach dem Regierungsantritt von Angela Merkel – wohl noch mal überprüfen.

Manche Zahnspange ist ungewollt ein Keuschheitsgürtel.

Beim Zahnarzt ist es wie beim Tierarzt. Im Wartezimmer treffen sich Hasenzähne, Pferdegebisse und Giftzähne.

Die Geschehnisse vor Ort berühren die Menschen – trotz aller Globalisierung – viel mehr als das allgemeine Weltgeschehen.

Wenn der karikierte Politiker über seine Karikatur lacht, hat der Karikaturist vielleicht etwas falsch gemacht.

Du sollst die Hand, die dich behandelt, nicht beißen.

In der Zwangsehe der schwarz-roten Koalition ist es wie in jeder Ehe: Keiner will sich so recht um den Haushalt kümmern.

Gabriele Pauli hat die Größe, um die Lücke, die Edmund Stoiber hinterlässt, auszufüllen. Allerdings nur in der Rolle der Satirefigur. Im Kabinett wird Pauli vorerst keinen Platz erhalten. Im Kabarett und in der Karikatur hat die rothaarige Latex-Lady ihn längst.

Viele Psychiater sind in psychiatrischen Anstalten – und da gehören sie auch hin.

Große Koalition: Der Sieg hat viele Väter, aber die Niederlage nur eine Mutter: Angela Merkel.

Satire ist Lachgas in festem Aggregatzustand. – Ganz im Gegensatz zu dem Lachgas, das früher bei so manchem Dentisten als Betäubung üblich war, will die Satire aber wachrütteln und beleben. Und zwar vor allem unsere Lachmuskeln und Gehirnzellen.

Was soll man von Provinzpolitikern aus der ost-deutschen Uckermark und dem westfälischen Sauerland anderes erwarten als Provinzpossen.

Karikaturen sind das Salz in der Suppe der Politik. Im besten Falle versalzen sie der Politik sogar die Suppe.

Eigentlich müsste nicht das Klo eine Brille tragen, sondern diejenigen, die beim Pinkeln vorbei schielen.

Karikaturen zu beschreiben ist als wolle man Salz würzen.

In Schwesterparteien geht man meistens nicht brüderlich miteinander um.

Nur, weil die bayerische Staatskanzlei näheres über Gabriele Pauli als Gespielin wissen wollte, wurde sie Edmund Stoiber als Gegenspielerin gefährlich.

Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern herrscht erst dann, wenn es genau so viele Klomänner wie -frauen gibt.