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Wer weiss schon, was ihn mit sich selbst erwartet.
Alexander SahebErst wenn es nicht mehr weiter geht, sieht man, wo man steht.
Alexander SahebWer weiss, dass er nichts weiss, weiss schon etwas. Wüsste er wirklich nichts, wüsste er nämlich nicht, dass er nichts weiß.
Alexander SahebAlles existiert nur durch die Existenz des Gegenteils.
Alexander SahebFrei ist man erst, wenn man sich vom Streben nach der Freiheit frei macht.
Alexander SahebIst die Zukunft bekannt, endet die Zeit.
Alexander SahebMan kann wie man kann, nicht wie man will.
Alexander SahebIch möchte einmal Glück auf meinen Einkaufszettel schreiben dürfen.
Alexander SahebZwischen den Stühlen sitzt man am leichtesten und am schwersten.
Alexander SahebDas Leben ist eine Gratwanderung zwischen dem Kampf um die nackte Existenz und angenehmem Zeitvertreib.
Alexander SahebVor dem Ziel liegt unübersehbar der Weg.
Alexander SahebOhne Ziel führen alle Wege ins Unbekannte.
Alexander SahebWo ein Weg endet, beginnt ein anderer.
Alexander SahebEin Fisch fühlt sich im Wasser nicht wohl, er ist dort zuhause.
Alexander SahebEin hoher Preis erscheint im Nachhinein manchmal als den Verhältnissen angemessen.
Alexander SahebSchweigen sammelt die Rede.
Alexander SahebGlück ist, wenn Gott ein Auge zudrückt. Gnade ist es, wenn er beide schließt.
Alexander SahebInmitten von Fehlern hilft nur die Flucht nach vorn.
Alexander SahebManchmal geht das Leben dahin, wohin Du willst, manchmal gehst Du dahin, wohin das Leben will.
Alexander SahebVieles beeindruckt, weniges prägt.
Alexander SahebNimm Dir Zeit, denn Du hast nur ein Leben.
Alexander SahebBesser einen kleinen Schritt vorwärts, als einen großen Sprung ins Ungewisse.
Alexander SahebBesser vorsehen als nachsehen.
Alexander SahebWillkür als unausweichliche Notwendigkeit darstellen, das ist die Kunst des Regierens.
Alexander SahebIdeen sind wie Blumen: Viele wachsen nur um der Schönheit willen.
Alexander SahebStandhaftigkeit bedarf der Versuchungen.
Alexander SahebSchrift ist ein materialisierter Gedanke.
Alexander SahebMag der Mensch seine Gedanken auch nicht verraten, liest man sie doch in seinen Taten.
Alexander SahebFreiheit beinhaltet die Verpflichtung zu ihrer Gestaltung.
Alexander SahebEs ist eine Illusion, wenn man glaubt, das Leben in Worte einfangen zu können.
Alexander SahebAuch sich selbst muß man immer wieder aufs Neue vertrauen lernen. Größer werden die Aufgaben, wachsen muß auch der Mut.
Alexander SahebDa wohnen schon zwei Seelen in meiner Brust, und dann stolpern sie auch noch übereinander.
Alexander SahebAuch das Schicksal will seine Chance haben.
Alexander SahebDas Leben ist wie ein Gänseblümchen: Man zupft es Blatt für Blatt, und manchmal liebt es einen oder eben nicht.
Alexander SahebWohin gehst Du, Mensch? Meinem Ende entgegen. Warum hast Du es dann so eilig?
Alexander SahebOrdnung ist das halbe Leben. Die andere Hälfte ist Unordnung.
Alexander SahebManchmal führt der Ausweg durch das Hindernis.
Alexander SahebEntweder nimmt man sein Leben selbst in die Hände oder läßt es in denen anderer.
Alexander SahebDummheit mußte sich noch nie rechtfertigen.
Alexander SahebMan will nicht etwas tun, das man kann, sondern das, was man wirklich kann.
Alexander SahebDie Vergangenheit ist die Wahrheit, die Gegenwart ist ein Zufall, und die Zukunft ist eine Theorie.
Alexander SahebLeben bedeutet immer wieder Fragen stellen und immer wieder Antworten suchen.
Alexander SahebAm Ende des Strebens nach Erkenntnis steht das Erkennen des Seienden.
Alexander SahebStehlen ist Nehmen ohne Geben.
Alexander SahebZwischen Grenzen erfahren und Grenzen überschreiten kann ein ganzes Leben liegen.
Alexander SahebEinsam sein heißt mit sich selbst allein sein.
Alexander SahebNichts ist jeden Preis wert.
Alexander SahebSorgen sind die Tür, durch welche die Hoffnung eintritt.
Alexander SahebMan hält sich deshalb für klug, weil man seine Eigene Dummheit nicht erfassen kann.
Alexander SahebAuch im goldenen Käfig schmeckt die Gefangenschaft bitter.
Alexander Saheb