Der Mensch ist das Fenster, durch das der Geist in die Schöpfung blickt.

Worte sind die Kleider der Gedanken.

Die meisten weißen Westen haben ein schwarzes Rückenteil.

Die Zeit geht und bringt Veränderung. Ewigkeit steht und kennt keine Wandlungen.

Die Praxis ist die Quelle der Theorie.

Das Leben bietet Realitäten und keine Träume. Das gilt es zu erkennen. Dennoch kann die Realität traumhaft oder alptraumhaft sein.

Träume sind die Quelle, aus der das Herz trinkt.

Wenn man es beim ersten Mal nicht macht, macht man es beim zweiten Mal auch nicht.

Zum Nichtstun ist jede Jahreszeit die schönste.

An den Grenzen unseres Denkens beginnen die Bereiche jenseits unserer Vorstellung. Insofern ist es ein grundlegendes Problem des menschlichen Denkens, daß es nicht in seine Vorstellungen einbezieht, was es sich nicht vorstellen kann. Damit kommt ein unsichtbares X in alle unsere Denkvorgänge.

Zukunft ist das, was heute ist, als es gestern war.

Wenn man nicht weiter weiß, heißt das nicht, dass es nicht weiter geht. Der nächste Tag kommt, auch wenn wir ihn uns nicht vorstellen können. Und mit ihm kommen neue Gedanken.

Der Körper altert und der Geist gewinnt an Reife.

Freiheit ist die Freiheit, sich selbst zu entdecken und die Gefahr, sich selbst zu begegnen.

Dass der Weg das Ziel ist, gilt besonders für die Suche nach dem Sinn des Lebens.

Axiome sind die Fundamente des Denkens.

Der unerbittlichste Schuldeneintreiber ist die Vergangenheit.

Dreh nicht immer an der Welt. Laß sie sich auch mal drehen und sei einfach nur dabei.

Im Laufe eines Lebens tauscht man Erwartungen gegen Erfahrungen.

Aus dem Nichtvorhandensein soll man nicht auf die Nichtexistenz schließen.

Gerade der goldene Mittelweg ist eine immer riskante Gratwanderung zwischen drohenden Abgründen und keineswegs ein breiter Spazierweg im sonnigen Tag.

Versetzt der Wille auch Berge, kann er sich selbst jedoch nicht bewegen.

Kultur ist das, wozu man nicht jeden Tag Zeit hat.