Zitate von Andrea Mira Meneghin
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Wir müssen zu einer Art Banalität der Dinge zurückkehren, bevor wir gar nichts mehr verstehen.
Wenn es dich runterzieht, versuch die Schwerkraft aufzuheben, indem du deine Flügel ausbreitest.
Wenn du neben dir stehst, ist es irritierend für Menschen, die zu dir stehen möchten.
Unerträglich an anderen ist nicht ihr Anderssein, sondern dass diese gleichermassen in den Fragen des Lebens keine Antwort wissen.
Direktheit ist eine positive Auslegung von Frech im oberen Segment hierarchischer Konstellationen.
Die Verkaufshäuser bieten immer mehr Waren an – an Orten, wo weniger eine Notwendigkeit wäre, damit die Not an anderen Orten aufhört.
Das Leben ist für viele eine reine Zielscheibe – Angst, getroffen oder nicht getroffen zu werden.
Probleme kann man nur an der Wurzel packen, wenn sie eingegraben sind – manchmal liegen sie einfach nur herum.
Suchst du dich, hast du dich schon gefunden – findest du dich, beginnt die Suche.
Ein leuchtender Weihnachtsbaum erinnert uns an den Weg eines Sterns, der das Licht in und um uns in einer Nacht zu uns brachte – ein Geschenk des Himmels, welches bedingungslos unser Herz berührt.
Denk dich zufrieden, denk dich unzufrieden – damit du spürst, wo Handeln angebracht ist. Gelingt dir das, kannst du tatsächlich zufrieden sein und manchmal sogar glücklich.
Ab einem gewissen Alter muss man auch keine Kompromisse mehr eingehen, und seien diese noch so warmherzig.
Die Wurzeln vieler Flüchtlinge sind zerstört, sie können nicht mehr davon leben; sie leben von ihren Hoffnungen, und wir tun gut daran, diese Hoffnungen nicht zu zerstören. Alles andere wird als eine weitere unerklärbare Hässlichkeit in die Geschichtsbücher eingehen.
Die Lebenspläne sollten stets Entwurfscharakter haben, sonst werden sie zu penetranten Spielverderbern.
Es gibt Menschen, denen reicht die Unfehlbarkeit Gottes, um hier alles falsch zu machen.