Andreas Bechstein Zitate
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Es ist viel leichter, Menschen auf den Arm als in den Arm zu nehmen.
Andreas BechsteinLiebe ist ein Gewinn, der erst bei Verlust zu Tage tritt.
Andreas BechsteinEine lange Reise hört nicht am Ziel auf. Ein Stück von uns wird im Geist immer weiterreisen.
Andreas BechsteinWir können in der Geschichte nach Gründen für Vergeltung oder nach Gründen für Vergebung suchen. Für welchen Weg wir uns entscheiden, liegt ganz bei uns.
Andreas BechsteinViele Fragen sind wichtiger als ihre Antworten.
Andreas BechsteinWir müssen leider viel lernen, bis wir wissen, was davon wir nicht lernen wollen.
Andreas BechsteinWer einen Korb bekommt, sollte damit einkaufen gehen.
Andreas BechsteinVerlust wird nie ganz vergehen. Eine leere Stelle wird immer in uns bleiben. Wir können nur lernen, den Blick langsam von ihr abzuwenden, um in stillen Momenten doch wieder zu ihr zurückzukehren.
Andreas BechsteinWer schwarz sieht, sollte probieren, die Augen aufzumachen.
Andreas BechsteinWer sich wie die zweite Wahl fühlt, will meistens die erste Geige spielen.
Andreas BechsteinAlle rufen immer: „Ändert das System!“ Wir sollten uns lieber selbst ändern. Das System bedürfte dann wohl keiner Änderung mehr.
Andreas BechsteinWir haben schon so viele Werte verloren. Das einzige, was wir jetzt noch entwerten können, sind Pfandflaschen am Automaten.
Andreas BechsteinMut ist ohne Wissen nicht viel wert. Selbst für den Tanz auf dem Vulkan muß man das Tanzen gelernt haben.
Andreas BechsteinIn der Geschichtswissenschaft reden wir nicht wirklich über Totes und Vergangenes. Vielmehr führen wir auf dem Schauplatz der Historie einen Kampf mit den Fragen der heutigen Zeit auf der Suche nach uns selbst.
Andreas BechsteinIn die Luft gehen sollten nur Piloten, keine Politiker.
Andreas BechsteinGeballte Fäuste eignen sich schlecht zum Händeschütteln.
Andreas BechsteinMan macht uns immer nur Angst. Davor sollten wir Angst haben!
Andreas BechsteinWer nur über verpaßte Chancen redet, verpaßt die Chance, zu leben.
Andreas BechsteinWer aus dem Fenster starrt, bekommt zumindest keinen Tunnelblick.
Andreas BechsteinWer erst beim Tod den Löffel abgibt, hat davor nicht Teilen gelernt.
Andreas BechsteinEigentlich braucht Glück nur zweierlei: einen gesunden Körper und einen Geist, der in sich ruht.
Andreas BechsteinWenn Demagogen tatsächlich für die schweigende Mehrheit sprechen, dann hoffe ich, die Mehrheit schweigt weiter.
Andreas BechsteinWeisheit hängt nicht vom Alter des Körpers ab, sondern von der Jugend des Geistes.
Andreas BechsteinVor der Wahl erklären Politiker Ideen von gestern zu Lösungen von morgen. Nach der Wahl erklären sie Probleme von morgen zum Geschwätz von gestern.
Andreas BechsteinOft fehlt es uns nicht an Zeit, sondern an Entschlossenheit.
Andreas BechsteinTrauer zerreißt das Herz, nimmt den Atem, fesselt die Hände und öffnet dabei doch die Augen für das, was wesentlich ist.
Andreas BechsteinWer Ruhm erntet, wird Einsamkeit säen.
Andreas BechsteinPhilosophie heißt, nie die Lust am Fragen zu verlieren und doch nicht immer nach Antworten zu suchen.
Andreas BechsteinMan sollte jeden Tag mit einem Lächeln beginnen und mit einem Lächeln beenden. Die Zeit dazwischen sollte man nutzen, um andere zum Lächeln zu bringen.
Andreas BechsteinViele genießen ihren Urlaub merkwürdigerweise erst dann, wenn es in der Fremde wie daheim ist.
Andreas BechsteinWirklich glücklich ist der, der gar nicht merkt, daß er Glück hat.
Andreas BechsteinMoral soll Leben voran und nicht in die Enge treiben.
Andreas BechsteinMusik ist die älteste und schönste Sprache der Welt.
Andreas BechsteinWarum Vorurteile so gut an den Stammtisch passen? Weil sie viel mit Bier gemeinsam haben: Es bleibt meist nicht bei einem; mit ihnen können wir viel reden, ohne etwas zu sagen; sie lassen uns schnell „Freunde“ finden und haben letztlich einen ganz üblen Nachgeschmack am nächsten Morgen.
Andreas BechsteinHumor ist die Weisheit der Emotion.
Andreas BechsteinEin Satz besteht nicht zuerst aus Wörtern oder Buchstaben, sondern aus Phantasie.
Andreas BechsteinViele lehnen das Fremde ab, weil es die Frage nach dem eigenen Lebenssinn aufwirft.
Andreas BechsteinWer „A“ sagt, muß erst einmal den Mut haben, den Mund aufzumachen.
Andreas BechsteinWer „Freiheit“ sagt und an seine denkt, hat noch nicht viel erreicht – weder für sich noch für andere.
Andreas BechsteinFernseh-Apparate sind heute schon fast genauso flach wie das Niveau der Sendungen, die wir uns damit ansehen.
Andreas BechsteinViele hassen das Neue auf der Welt nur, weil sie schon mit dem Alten nicht wirklich zurecht gekommen sind.
Andreas BechsteinWer den Kern der Sache trifft, zerstört dabei oft die Frucht, die ihn so attraktiv macht.
Andreas BechsteinWer ein gutes Buch schreibt, hatte in der Regel ein schlechtes Leben.
Andreas BechsteinUm Traditionen und Meinungen kritisieren zu dürfen, muss man sie erst einmal kennen lernen. Alles andere ist eitle Dummheit.
Andreas BechsteinWer hinters Licht geführt wurde, sollte das tunlichst nicht für eine Erleuchtung halten.
Andreas BechsteinDas Leben wird nicht reich durch die Dinge, die wir beschreiben und durchschauen, sondern durch die, die wir fühlen und erleben.
Andreas BechsteinWer Freundlichkeit mit Schwäche verwechselt, hält fälschlicherweise Härte des Herzens für Stärke des Geistes.
Andreas BechsteinWir berühren täglich Menschen. Viele beschränken sich dabei jedoch auf das Anrempeln.
Andreas BechsteinDie Menschen beneiden einander nicht wegen des Geldes oder des Ruhms. Sie neiden den Mut und das Glück, die es dazu braucht.
Andreas BechsteinVerallgemeinerungen treffen nie den Kern der Sache, aber stets den Nerv der Zuhörer.
Andreas Bechstein