Anonym Zitate

Ich habe Leute kennengelernt, die unter Meinungsfreiheit nichts anderes verstehen als die Freiheit von Meinung.

Solange es hochdotierte Dummköpfe gibt, gibt es auch verkannte Genies.

Bevor uns die Farbe ausgeht, sind Eure Putzmittel alle!

Es gibt Tiefen des Schmerzes, in denen die Hoffnung nicht ankern kann.

Politik ist die Kunst, das eigene Wunschdenken für die anderen so zu formulieren, dass sich ihr Wunschdenken damit deckt.

Selbst der mächtigste Ochse kann die Fliegen nicht abwehren.

Wenn man mich mal fragen würde, dann würde ich für alle Staus eine Mindestgeschwindigkeit einführen!

Katzen würden Whisky saufen.

Nostalgie ist eine charmante Lügnerin.

Dem Unglücklichen ist nichts so treu als sein Gedächtnis.

Türme ziehen Blitze an.

Klug ist, wer nur die Hälfte von dem glaubt, was er hört. Noch klüger, wer erkennt, welche Hälfte die richtige ist.

Die Regie des Himmels ist die beste.

Wenn die Fürsten hinken, gehen die Schmeichler an Krücken.

Die Phrase ist die Lüge in Salonausgabe.

Consumo ergo sum: Ich kaufe, also bin ich.

Männer sind große Kinder, die umso anstrengender sind, je älter sie werden.

Kinder gleichen den Lotterielosen – viele bleiben ungezogen.

Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, daß der Mensch vor einem an der Supermarktkasse immer einen Artikel hat, bei dem erst eine Gipfelkonferenz des Geschäftspersonals klären muß, was er kostet?

Gewalt ist die Hure der Machtlosen.

Als Immanuel Kant, der große Philosoph aus Königsberg, fünfzig Jahre alt wurde, hat ihn der Festredner als Ehrwürdiger Greis! angeredet.

Was ist bloß aus dieser Welt geworden, in der es heute mehr Mut braucht ehrlich zu weinen als Stärke vorzutäuschen?! Wie kalt ist sie doch geworden.

Definition der mittleren Jahre: Die stille, friedliche, schöne Zeit, wenn die Kinder aus dem Haus sind und bevor man bei den ersten Enkelkindern helfen muß. Die mittleren Jahre dauern in der Regel drei bis fünf Monate.

Auch in der Wissenschaft erkennt man das Rindvieh am Wiederkäuen.

Bei einer Carrière kommt es oft nicht darauf an, was er kann, sondern wen er kennt.

Wer schlau ist, stellt sich dumm.

Wem du einmal eine Schmeichelei gesagt hast, dem darfst du zehn Grobheiten sagen – sie schaden nichts.

Ist die Musik von echtem Klang, so klingt die Seele mit.

Eine Sekretärin am Telefon: „Unser automatischer Anrufbeantworter ist in Reparatur – hier spricht ein Mensch.“

Glück kann etwas gewöhnliches „besonders“ machen.

Hau mir in die Augen Kleines.

Ich beschäftige mich mit Computern, um die Zeit herumzubringen bis zu dem Punkt, an dem ich mich fragen werde, was ich mit meinem Leben angefangen habe.

Die Blindschleiche sagt, sie will noch wachsen, um Augen zu bekommen.

Manche Männer wünschen sie eine Frau fürs Leben und weniger ein Leben für die Frau.

Es ist nicht deine Schuld, daß du geboren bist, aber es ist deine Schuld, wenn du vergebens gelebt hast.

Wer den Stein der Weisen nicht findet, muss Mosaiksteinchen sammeln.

Mangel an wahrer Bildung kennt keine Rücksicht gegen andere.

Niederschmetternde Ergebnisse rufen nach erhebenden Taten.

Positives Denken heißt, sich immer wieder auf die nächste Überraschung zu freuen.

Häuser werden gebaut, um darin zu wohnen, nicht um sie anzuschauen.

Das Finanzamt ist eine Institution, die bewirkt hat, daß Reisende nicht mehr ihre Sekretärin als Ehefrau, sondern ihre Ehefrau als Sekretärin ausgeben.

Es hat mir noch nie gelegen, Scherben aufzusammeln und mir einzubilden, das geflickte Ganze sei so gut wie neu. Lieber denke ich daran zurück, wie es in seinen schönsten Augenblicken war, als mein ganzes Leben lang die Bruchstellen zu betrachten.

Wenn man sich nicht darüber einigen kann, was den Menschen ausmacht, dann gibt es kaum noch Dinge, über die man gleicher Meinung sein könnte.

Viele, die über Leichen gehen, glauben, dass sie damit keinem mehr weh tun.

Ich werde mich bemühen, keine Texas Langhorn- Rede zu liefern – Sie wissen: ein Punkt hier, ein Punkt da, und viel Stier dazwischen.

Ausgeglichenheit ist, das Erkennen meiner Bedürfnisse und ihre Umsetzung.

Welch ein Glück, Freunde zu haben, die auch über unsere schwachen Witze lachen und Sorgen und Nöte mit uns teilen, die nur halb so schlimm sind.

Man lernt seinen Mann erst richtig kennen nach der Scheidung.

Des „A“ kenn-as e net, a-b-a des „E“ kenn-as a net.

Wie lange leben wir auf Erden? Nicht für immer, nur eine kleine Spanne. Jade zerbricht, Gold wird zerdrückt, Quetzalfedern knicken. Nichts dauert auf Erden, alles lebt nur einen Hauch lang. Unsere Zeit ist geliehen, im Nu müssen wir sie hinter uns lassen.