Anonym Zitate

Dem Chef könnte nichts Schlimmeres passieren, als wenn seine Sekretärin sich ein Beispiel an ihm nähme.

Was oft dem strengsten Pädagogen nicht gelingt, gelingt oft der Liebe mit Leichtigkeit.

Wenn ein Politiker sagt, wir säßen alle im gleichen Boot, dann heißt das: Er will den Kapitän spielen und wir sollen rudern.

Ein Kriminalinspektor zu einem Besucher: „Er ist jetzt nicht da. Wollen Sie vielleicht Ihre Fingerabdrücke hinterlassen?“

Chefs sind wie Eunuchen – sie wissen zwar, wie man es macht…

Manche altmodischen Mütter, die noch genau wissen, wann und wo sie von ihrem Mann den ersten Kuß bekommen haben, haben Töchter, die sich nicht an ihren ersten Mann erinnern können.

Können Sie Klavier spielen? Weiß nicht, mal versuchen.

Deutsche Manager sollten mehr Risikobereitschaft zeigen. Der Anspruch, lebenslang abgesichert zu sein, sollte abgebaut werden.

Das Leben gibt’s gratis, der Rest ist käuflich.

Schlechte Gasthäuser sind die besten Heiratsvermittler.

Bei Risiken oder Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Packer oder den beiliegenden Arzt.

Warum werden selbstbewußte Menschen oft als arrogant dargestellt?- Weil Neider kein Selbstbewußtsein kennen!

Wir benutzen Netze um Fische zu fangen. Laßt uns die Netze vergessen und die Fische behalten. Wir benutzen Worte um Gedanken zu fangen. Laßt uns die Worte vergessen und die Gedanken behalten. Wie angenehm, mit jemandem zu sprechen, der die Worte vergessen hat.

Reife ist die Zeit im Leben eines Jungen, in der er bemerkt, daß ein Mädchen bemerkt, daß er es bemerkt.

Ein politischer Kompromiß ist dann gelungen, wenn beide Seiten Sieg rufen.

Stell dir vor, du bist blöd und jeder merkt es.

Träume, die erfüllt werden: was ist das? Dann sind es doch keine Träume mehr.

Das Schicksal hat keine Moral.

Irritiere am Karfreitag keinen Christen, denn die schämen sich an diesem Tag sowieso schon.

Wer nicht mit der Zeit geht, wird mit der Zeit gehen und wer seine Zukunft nicht aktiv steuert, steuert in eine ungewisse Zukunft.

Massenverkehrsmittel sind Einrichtungen, von denen jeder gerne die anderen eifrig Gebrauch machen sähe.

Das Glück gleicht dem Echo, es antwortet dir wohl, aber es naht dir nicht.

Dekadenz ist das Ende allen Seins.

Demokratie kann nicht überleben, ohne dass eine kreative Minderheit hier und da etwas beisteuert.

Der kleine Nerz fragt vor dem Einschlafen leise seine Mutter: Mami, wenn ich einmal tot bin, komme ich dann in – die Oper?!

Gefragt, warum noch kurz vor seinem Tode ein neues Lied er lernen wolle, stellt Sokrates dem Freund die Frage, wann er es sonst dann lernen solle.

Wir arbeiten zusammen. Ich bin Expertin, aber keine Autorität. Dr. S. ist eine Autorität, aber kein Experte.

Ich liebe Dich… sobald Du Zeit hast.

Ich bin ein Dieb, nimm sofort zurück, was du Schlechtes über Diebe gesagt hast.

Was man nicht genau weiß, weiß man gar nicht.

Die Filmdiva hat zum dritten Mal geheiratet. Einen Arzt. Schreiben Sie, sagt sie zum Reporter, ich bin sehr glücklich und werde künftig nur noch Ärzte heiraten!

Der als Erster einläuft, sammelt Schätze ein; der hinter ihm gehen muß, wird umsonst danach ausschauen.

Wer Zitate sammelt, schärft den Geist auf Wesentliches. Ein Zitat, einen Tag lang vor sich auf dem Schreibtisch oder am Arbeitsplatz aufgestellt, ist die beste Tagesmeditation und Tages – Vitamin – Ration für Seele und Geist.

Fortschritt ist, wenn die Kannibalen keine Weißen mehr verzehren, weil sie zuviel Blei enthalten.

Der schlechteste Kritiker findet nur das Schlechte, der schlechte nur das Gute, der Gute das Gute und das Schlechte.

Gute Manieren äußern sich nicht zuletzt im Übersehen gewisser Dinge.

Die Demokratie ist einer auf Statistik beruhender Aberglaube.

Strafe ist ein Abbild der Hilflosigkeit.

Erkennt man das Herz und nicht die Fassade, so erkennt man den Menschen, der vor einem steht.

Die Guten sterben immer zuerst; man muß sich schämen, daß man noch am Leben ist.

Lesen muß der Mensch erst lernen, Fernsehen ist eine angeborene Fähigkeit. Also ist Fernsehen viel natürlicher als das umständliche Lesen.

In Linz (Österreich) berät man, welches Stück am Theater zu Ostern herauskommen soll. Jemand schlägt den Wilhelm Tell vor. Der Direktor winkt ab. Tell spiele ich prinzipiell nur im Herbst. Da sind die Äpfel billiger!

Ein Schritt des Mannes, durch den er es, um eine einzelne Frau zu gewinnen, mit allen anderen Frauen verdirbt.

Religion ist Spitze. Sie beruhigt wie ein dickes Bankkonto.

Dilettantismus ist Liebe zur Kunst ohne Gegenliebe.

Demoskopen sind Astrologen ohne Sterne.

Eine Frau sollte beides sein können: unabhängig und abhängig, aktiv und passiv, locker und ernsthaft, praktisch und romantisch, zärtlich und nüchtern, dominant und anpassungsfähig. Wenn das nun alles auch auf den Mann zutreffen würde, wäre das geradezu ideal.

Der Mensch schlägt die Zeit solange tot, bis sie sich revanchiert.

Eine Liebe ohne Hindernisse gleicht einer Landschaft ohne Berge; beide werden auf die Dauer langweilig.

Wenn die Strompreise so weitersteigen, könnte irgendwann sogar das Licht am Ende des Tunnels nicht mehr bezahlbar sein.